SKZ ist erstes offiziell ausgezeichnetes Partnerlabor von ZwickRoell

Die langjährige Zusammenarbeit mit dem führenden Prüftechnikhersteller wird auf eine neue Stufe gehoben und durch modernste Technologie weiter ausgebaut. Mit dem innovativen CRB-Test und der LTM-Prüfmaschine setzt das SKZ neue Maßstäbe in der Kunststoffprüfung – präzise, nachhaltig und zukunftsweisend.

Im Rahmen der ZwickRoell Roadshow 2025 machte der beeindruckende Showtruck Halt in Würzburg – ein besonderer Moment für das SKZ. Mit im Gepäck war eine besondere Auszeichnung: das SKZ wurde offiziell zum ersten Partnerlabor von ZwickRoell ernannt.

elen Jahren setzt das SKZ auf die zuverlässige Prüf- und Messtechnik von ZwickRoell. Die nun geschlossene Partnerschaft hebt diese erfolgreiche Zusammenarbeit auf ein neues Niveau. Als zertifiziertes Partnerlabor nutzt das SKZ eine Vielzahl modernster Systeme des renommierten Herstellers – für präzise, belastbare und nachvollziehbare Prüfergebnisse im Sinne einer zukunftsorientierten Qualitätssicherung.

Gemeinsam die Zukunft der Kunststoffprüfung gestalten
„Diese Auszeichnung ist nicht nur eine Bestätigung für unsere langjährige Partnerschaft, sondern auch ein Ansporn, gemeinsam die Zukunft der Kunststoffprüfung aktiv zu gestalten“, freut sich Dr. Marcus Heindl, Bereichsleiter Prüflabor und ergänzt: „Ein herzliches Dankeschön an ZwickRoell für das entgegengebrachte Vertrauen – wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Projekte."

CRB-Test: Neue Maßstäbe in der PE-Prüfung
Ein herausragendes Beispiel für die enge technische Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer gemeinsamen Fallstudie zum Cracked Round Bar (CRB)-Test nach ISO 18489.

Während bisherige Verfahren wie der Full Notch Creep Test (FNCT) oder der Pennsylvania Edge Notch Tensile Test (PENT) als Industriestandard galten, offenbaren sie in der Praxis mehrere Nachteile. Diese klassischen Methoden sind oft zeitaufwändig, ökologisch bedenklich – insbesondere, wenn kritische Chemikalien zum Einsatz kommen – und in ihrer Aussagekraft für moderne PE 100-RC-Materialien nicht immer ausreichend.

Der CRB-Test hingegen bietet eine Reihe klarer Vorteile:
Er ist nach ISO 18489 international standardisiert, liefert signifikant schnellere Ergebnisse, kommt vollständig ohne den Einsatz von Netzmitteln aus und ermöglicht deutlich präzisere Aussagen zur tatsächlichen Materialperformance unter realen Einsatzbedingungen.

Das SKZ zählt zu den ersten Laboren in Deutschland, die für die Durchführung des CRB-Tests durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) offiziell akkreditiert wurden – ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu höchster Qualität und Verlässlichkeit in der Kunststoffprüfung.

Warum das SKZ auf die LTM-Prüfmaschine von ZwickRoell setzt
Am SKZ wird der CRB-Test bereits erfolgreich mit der elektrodynamischen Prüfmaschine LTM von ZwickRoell durchgeführt. Die Entscheidung für dieses System fiel aus mehreren überzeugenden Gründen:

Die LTM-Prüfmaschine arbeitet vollständig elektrodynamisch, wodurch aufwendige hydraulische Komponenten überflüssig werden. Sie ermöglicht Prüfungen mit hoher Frequenz bei gleichzeitig minimalem Wartungsaufwand. Dank des geschlossenen Aufbaus ist zudem keine zusätzliche Klimakammer erforderlich, was den Betrieb deutlich vereinfacht.

Ein weiterer Vorteil liegt in der intuitiven Bedienbarkeit: Die Steuerung erfolgt über die leistungsstarke testXpert®-Software von ZwickRoell, die nach dem Prinzip „Plug & Play“ funktioniert und so eine schnelle Inbetriebnahme sowie effiziente Prozessabläufe ermöglicht.

Fazit: Effizient, nachhaltig, zukunftssicher
Mit dem CRB-Test und der innovativen LTM-Prüftechnologie setzt das SKZ neue Maßstäbe in der Kunststoffprüfung – effizient, nachhaltig und technologisch auf dem neuesten Stand. Die Partnerschaft mit ZwickRoell ist ein starkes Zeichen für gelebte Innovation und unterstreicht den Anspruch des SKZ, als führendes Kompetenzzentrum die Qualitätsstandards der Branche aktiv mitzugestalten.

Die vollständige Case Study mit Video

Über FSKZ e. V.

Das SKZ ist ein Klimaschutzunternehmen und Mitglied der Zuse-Gemeinschaft. Diese ist ein Verbund unabhängiger, industrienaher Forschungseinrichtungen, die das Ziel verfolgen, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, insbesondere des Mittelstandes, durch Innovation und Vernetzung zu verbessern.

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