Immobilienmarktbericht Rhein-Neckar 2025 veröffentlicht

  • Investitionsvolumen in Höhe von 597 Mio. Euro (+7%)
  • Segment Einzelhandel löst Segment Büro als stärkste Assetklasse ab
  • Erstmals beleuchtet Return-to-Office-Analyse die Perspektive für den Büromarkt

Die Metropolregion Rhein-Neckar ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort und auch ein Vorreiter für zukunftsweisende Immobilienlösungen. Dies widerspiegelt die neue Ausgabe des Immobilienmarktberichts Rhein-Neckar, der nun sowohl in deutscher als auch englischer Sprache kostenlos erhältlich ist.

Der jährlich in Zusammenarbeit mit dem „Immobiliennetzwerk Rhein-Neckar“ entstehende Bericht zeigt diesmal auf 40 Seiten, warum die Attraktivität der Region trotz zunehmend herausfordernder Wirtschaftsbedingungen weiterhin hoch ist. Beleuchtet werden aktuelle Entwicklungen sowie die Potenziale für Investoren, Entwickler und andere Akteure in der Branche. Erstmals beleuchtet der Bericht mit einer Return-to-Office-Analyse die Perspektive für den Büromarkt, welcher mit hohem Flächenumsatz und steigenden Spitzenmieten abgeschlossen hat.

Das Transaktionsvolumen im Jahr 2024 betrug 597 Mio. Euro, was einem Zuwachs von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht (556 Mio. Euro). Erstmalig überholte der Einzelhandel mit 38,5 Prozent das Segment Büro, das mit 23 Prozent den dritten Platz belegte – hinter der vielfältigen Gemengelage „Sonstiges“, die u.a. Wohnen umfasst. Einen massiven Einbruch musste auch der Bereich „Lager und Logistik“ verkraften, der von 26,8 Prozent im Jahr 2023 auf 3,6 Prozent im Folgejahr abrutschte.

2024 entwickelten sich die Büromärkte der Region insgesamt vielversprechend, mit deutlichem Plus beim Flächenumsatz, +54 Prozent im Vergleich zu 2023. Bei Fertigstellungen und Leerständen ergab sich ein heterogenes Bild in den drei Oberzentren. Die Spitzenmiete in Mannheim blieb mit 22 Euro pro Quadratmeter das zweite Jahr in Folge stabil, in Heidelberg (19 Euro pro Quadratmeter) und Ludwigshafen (16 Euro pro Quadratmeter) stieg die Spitzenmiete jeweils um einen Euro an.

Im Segment Einzelhandel zeigen die hohen Investments die Chancen des Standortes, die Spitzenmieten stabilisieren sich oberhalb des Bundesdurchschnittes bei 100 Euro pro Quadratmeter in Mannheim und Heidelberg. Die Heidelberger Hauptstraße verzeichnet 5 Prozent Zuwachs bei der Passantenfrequenz, bei einem deutschlandweiten Plus von 1,5 Prozent.

Über das Immobiliennetzwerk Rhein-Neckar

Bereits seit 2004 arbeiten die wichtigsten Akteure der Gewerbeimmobilienbranche in der Rhein-Neckar-Region zusammen. Im Dezember 2012 erhielt der informelle Zusammenschluss mit der Gründung des „Immobiliennetzwerks Rhein-Neckar“ einen festen Rahmen. Um Transparenz zu schaffen, Synergien zu nutzen und den Immobilienstandort Rhein-Neckar noch stärker in den Fokus von Investoren und Unternehmen zu rücken, wurde das Immobiliennetzwerk Rhein-Neckar gegründet. Seit mehr als 10 Jahren ist es regionale Plattform für den Dialog sowie für gemeinsame Projekte und Veranstaltungen. Die Allianz aus über 100 regionalen Akteurinnen und Akteuren arbeitet gemeinsam daran, die Wahrnehmung des Gewerbeimmobilienstandorts Rhein-Neckar national und international zu verbessern. Beispielhaft stehen hierfür der regionale Gemeinschaftsstand Rhein-Neckar auf Europas wichtigster Immobilienfachmesse EXPO REAL in München sowie die Beteiligung im German Pavillon auf der MIPIM in Cannes. Zentrale Publikation ist der jährlich erscheinende „Immobilienmarktbericht Rhein-Neckar“.

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