Erfolgsfaktor Cyber Security Use Cases – Cyberangriffe frühzeitig erkennen

In einer zunehmend vernetzten Welt ist es entscheidend, potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen – bevor sie Schaden anrichten können. Doch wie gelingt das? Eine Schlüsselrolle spielt hierbei die gezielte Entwicklung und Umsetzung von SIEM Use Cases.

Was ist ein Use Case in der IT-Sicherheit?

Cyber Security Use Cases beschreiben Bedrohungsszenarien gegen die IT-Infrastruktur. Mit einer SIEM-Umgebung können diese Bedrohungen erkannt und analysiert werden.

Für die rechtzeitige Erkennung von Cyberangriffen ist eine transparente IT-Infrastruktur essenziell. Welche IT-Assets gehören überwacht? Welche Assets sind besonders kritisch? Welche besonderen Cyber-Bedrohungen gibt es in Ihrer Branche? Wie können mögliche Cyberangriffe erkannt werden? Welche Log-Quellen werden hierfür benötigt? Wie werden die Use-Cases entwickelt und umgesetzt? Diese und weitere Fragen sollten vorab geklärt werden, um sich ein umfassendes Bild von der eigenen Bedrohungslage zu machen und Gegenmaßnahmen einleiten zu können.

Gut entwickelte Use Cases helfen dem SIEM dabei, abweichende Verhaltensmuster zu identifizieren und gezielt darauf zu reagieren – bevor ein Angriff eskaliert.

Was macht gute Use Cases aus?

Damit ein Use Case erfolgreich ist, sollte er:

  • Bedrohungsorientiert sein: Cyber Security Bedrohungen aus jeglicher Quelle nutzen und normalisieren können (z.B. Mitre Att&ck, interne Compliance Vorgaben, DORA-Vorgaben, nachrichtendienstliche Bedrohungsinformationen, etc.)
  • Die IT-Umgebung ganzheitlich abdecken: Vom Endgerät über Server bis hin zur Cloud.
  • SIEM-verarbeitbar sein: Technisch umsetzbar und in die Systemlogik integrierbar.

Ein besonders wirkungsvoller Ansatz ist die Etablierung eines produktunabhängigen SIEM Use Case Frameworks, wie es von ConSecur empfohlen wird.

Hierdurch wird es ermöglicht, die Erstellung der Use-Cases besser zu strukturieren, zu koordinieren, umzusetzen und Sicherheitsvorfälle transparenter zu Kommunizieren. Darüber hinaus soll die Möglichkeit geschaffen werden, den Qualitätsgrad des Implementierten Regelwerkes messen zu können.

Wichtige Fragen vor der Use Case-Entwicklung

Bevor Use Cases definiert werden, sollte das Unternehmen ein klares Bild seiner IT-Infrastruktur haben, ein Use-Case Framework implementiert haben und darüber die Bedrohungslage visualisiert haben, um Überwachungsmaßnahmen umzusetzen und Handlungsempfehlungen ausgeben zu können. Erst mit diesen Details können effektive Use Cases erstellt werden, die echte Sicherheitsrisiken abbilden.

Wie unterstützt ein SIEM-System dabei?

Security Information and Event Management (SIEM)-Systeme sammeln und korrelieren sicherheitsrelevante Informationen aus der gesamten IT-Infrastruktur. Dabei kommt es vor allem auf die richtige Auswahl und Umsetzung von Use Cases an. Denn nur so erkennt das System, was „normal“ ist – und was nicht.

Transparenz schafft Sicherheit

Die Fähigkeit, Cyberangriffe frühzeitig zu erkennen, entscheidet über den Erfolg der IT-Sicherheitsstrategie eines Unternehmens. SIEM Use Cases sind dabei der Schlüssel: Sie machen ungewöhnliches Verhalten sichtbar, verbessern die Reaktionsgeschwindigkeit und schaffen die Grundlage für eine ganzheitliche Cyberabwehr.

Mit einem durchdachten SIEM Use Case Framework, wie es ConSecur anbietet, schaffen Unternehmen nicht nur Transparenz in ihrer IT-Landschaft – sie gewinnen auch die notwendige Flexibilität, um auf heutige sowie künftige Bedrohungen schnell und effizient zu reagieren.

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