Das Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol schreitet digital in die Zukunft

Das Wegeleitsystem des Bezirkskrankenhauses St. Johann in Tirol war über die Jahre aufgrund stetig neu hinzukommender Abteilungen zu einem Schilderwald angewachsen. Dazu kam die Sonderanforderungen, dass in einem Krankenhaus nicht immer alle Abteilungen geöffnet haben.

Die statische Beschilderung führte daher zu Verwirrungen bei Besucherinnen und Besuchern sowie Patientinnen und Patienten. Ein Punkt für den die Krankenhausleitung ebenso eine Lösung suchte wie für das Informationssystem vor den Patientinnen- und Patientenzimmern. Wie in vielen anderen Häusern auch, hielten Zettel vor den Zimmern wichtige Informationen wie „ansteckend“ für das Pflegepersonal und Ärzteteam bereit. Diese Infozettel mussten täglich kontrolliert bzw. entsprechend getauscht werden.

„In unserer Sonderklasse-Station sollte sich dieser Aufwand noch erhöhen, da hier Patientinnen und Patienten aus den unterschiedlichsten Abteilungen behandelt werden und wir den Wunsch hatten, dass die jeweils Zuständigen aus dem Pflege- und Ärzteteam namentlich angeführt werden. Vom enormen Zeitaufwand abgesehen, war die bisherige Zettellösung unflexibel, optisch nicht ansprechend, unprofessionell und nicht repräsentativ für unser Haus“, spricht Verwaltungsdirektor Christoph Pfluger die offene Haltung im Bezirkskrankenhaus gegenüber digitalen Lösungen an. War das Haus doch 2008 das erste volldigitalisierte Krankenhaus Österreichs und ist gerade dabei, das erste KI-Krankenhaus des Landes zu werden.

Im Zuge der Erweiterung des B-Trakts um ein Stockwerk, in dem unter anderem die Sonderklasse untergebracht ist, sollte nun sowohl das Informations- als auch das Wegeleitsystem auf den aktuellsten Stand der Technik gebracht werden. „Da wir schon seit Jahren erfolgreich die Angebote der monitorwerbung, einem Partnerunternehmen von Peakmedia, nutzen und zudem in unserem Ausbildungszentrum Medicubus bereits perfekt mit Peakmedia zusammenarbeiteten, wendeten wir uns auch mit unseren beiden aktuellen Herausforderungen an das Ebbser Digital Signage Unternehmen“, so Qualitätsmanagement-Leiter Thomas Einwaller.

Projektumsetzung

PEAKhospital – Überblick auf 24-Zoll.

Der neue Stock überrascht mit dem innovativen, digitalen Verwaltungs- und Informationssystem PEAKhospital. Ein für den Einsatz in Krankenhäusern entwickeltes und damit auf die Verwaltung und Kommunikation maßgeschneidertes System von Peakmedia. Digital angesteuerte 24-Zoll Displays neben den Zimmertüren bieten einen perfekten Überblick. Neben der Zimmernummer ist auf den Monitoren die Abteilung sowie das behandelnde Team angeführt. Platz für wichtige Hinweise ist vorgesehen. Durch die Integration einer Kalenderfunktion ermöglicht PEAKhospital zusätzlich eine vorausschauende Planung und Terminierung.

Die Resonanz auf das System ist, wie Verwaltungsdirektor Christoph Pfluger betont, äußerst positiv. Auch die Möglichkeit Texte wie etwa „Herzlich Willkommen“ einzugeben und damit die Patientinnen und Patienten direkt anzusprechen, wird sehr positiv wahrgenommen, wie Thomas Einwaller anführt. „In Summe ermöglicht PEAKhospital einen effizienteren Krankenhausbetrieb und eine noch höhere Patientinnen- und Patientensicherheit.“

PEAKfloor – digital geleitet

Mit PEAKfloor zog ein digitales Wegeleitsystem in den Trakt B des Bezirkskrankenhauses St. Johann ein. Wird an den Eintrittsbereichen sowie neuralgischen Kreuzungen noch ein großer Überblick über die einzelnen Areale gegeben, reduziert sich dies an jeder Gabelung. Angepasst an die Zahl der Anzeigen wurde die Größe der Displays von 75-Zoll bis hinunter zu 43-Zoll gewählt. Die Anzeigen selbst sind auf den Abteilungsnamen und einen Richtungspfeil reduziert. Wichtige Bereiche, wie etwa Notaufnahmen, werden farbig hervorgehoben. Allesamt grafische Lösungen aus der Feder der Peakmedia Marketing GmbH.

Das digitale System passt sich automatisch über den Tag hinweg an. So werden Abteilungen außerhalb ihrer Öffnungszeiten nicht mehr angezeigt bzw. die Besucherinnen und Besucher sowie Patientinnen und Patienten auf entsprechende andere Bereiche umgeleitet. Genauso können im Fall einer Veranstaltung die Anzeigen adaptiert werden, um in den entsprechenden Bereich zu führen. „In Summe erhalten wir äußerst positive Rückmeldungen. PEAKfloor erweist sich als sehr praktikabel“, so Christoph Pfluger.

PEAKfloor ist natürlich auch für Gebäude anderer Branchen bestens geeignet und kann noch um zwei interessante Tasks erweitert werden. So besteht die Möglichkeit PEAKfloor im Notfall als unterstützendes Evakuierungssystem einzusetzen. Mittels App wird dazu das Wegeleitsystem augenblicklich umgeschaltet. Sämtliche Screens weisen in dem Fall auf den nächstgelegenen Notausgang hin. Die Wegweiser werden bewusst weiterhin angezeigt, um den Rettungskräften eine perfekte Orientierung in dem Gebäude zu ermöglichen. Zum zweiten ist eine Erweiterung als Touchscreen möglich, darauf wurde aber im Krankenhaus aus hygienischen Gründen bewusst verzichtet.

Neben PEAKfloor und PEAKhospital hielt die digitale Welt im Eingangsbereich des Bezirkskrankenhauses St. Johann in Tirol in Form eines Welcome-Screens Einzug. Eine Anwendung, die bereits im Ausbildungszentrum Medicubus von Peakmedia erfolgreich zur Schülerinnen- und Schüler-information umgesetzt wurde. Ein 86-Zoll großes Display „empfängt“ Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher und liefert wichtige Krankenhausinformationen.

Digitaler Ausblick

Nach dem erfolgreichen Start von PEAKhospital und PEAKfloor treibt das Bezirkskrankenhaus seine digitalen Entwicklungen konsequent weiter voran. Noch im Laufe des Jahres 2025 wird PEAKfloor auch im Trakt A implementiert. Darüber hinaus ist geplant, das digitale Wegeleitsystem so zu erweitern, dass Besucherinnen und Besucher sowie Patientinnen und Patienten schon außerhalb des Gebäudes gezielt orientiert werden. Ein zentrales Element ist dabei das sogenannte „Grüne Band“ – ein lebendiger, grüner Korridor, der künftig den Naturraum mit dem Stadtzentrum von St. Johann in Tirol verbindet und sich vom Hauptbahnhof bis zur Kitzbüheler Ache erstreckt.

Ab Sommer 2025 wird das Bezirkskrankenhaus den Bereich des Grünen Bands auch digital mitgestalten. Vorgesehen ist die Installation von zwei digitalen Outdoor-Stelen, die den Weg zum Haupteingang des Krankenhauses, zur Pflegeschule, zum Bahnhof sowie ins Ortszentrum weisen. In diesem Zusammenhang setzt das Bezirkskrankenhaus erneut auf die bewährte Kooperation mit der monitorwerbung, die bereits seit mehreren Jahren erfolgreich für die Vermarktung von Werbezeiten auf den Displays in den Wartebereichen des BKH St. Johann in Tirol verantwortlich ist.

Weitere Infos zum Projekt: https://www.peakmedia.at/…

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