Mit „Escape Games“ die Landwirtschaft entdecken

Rätselspiele haben Konjunktur – nahezu in allen Generationen werden gerne gemeinschaftlich Aufgaben gelöst. Jetzt gibt es erstmals eine Broschüre mit Anleitungen zur Entwicklung eigener Rätselspiele, die im neudeutschen Sprachgebrauch als „Escape Games“ bezeichnet werden. Dabei fokussiert der vom i.m.a e.V. entwickelte Leitfaden auf Themen der Landwirtschaft. Er richtet sich an Landwirte und Bauernhofpädagoginnen, die auf ihren Betrieben Bildungsarbeit betreiben, an Lehrkräfte, die ihren Unterricht spielerisch bereichern wollen und an alle weiteren Bildungspartner der i.m.a-Netzwerke.

„Escape Games“ wurden einst in Japan erfunden. Sie wurden in Europa bekannt, als sich hier Spieler in „Escape Rooms“ einsperren ließen, aus denen sie sich nur durch das Lösen von Rätseln und Bewältigen von Aufgaben befreien konnten. Es gibt sie auch als Computerspiele, doch der besondere Reiz liegt im gemeinschaftlichen Spiel in einer realen Umgebung. Immer geht es darum, in vorgegebener Zeit anhand von Hinweisen Schlussfolgerungen zu treffen, die zu Handlungen motivieren. Dabei sind Einfallsreichtum und Teamgeist gefragt – wichtige Komponenten, die für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen Bedeutung haben.

„Escape Games“ mit Bildungszielen

Darum orientiert sich die „Escape Games“-Broschüre des i.m.a e.V. auch an den Zielen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Die von den Vereinten Nationen vor zehn Jahren im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsagenda veröffentlichten Empfehlungen sollen dazu beitragen, Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln zu befähigen. Daher geht es bei den „Escape Games“ darum, eigene Entscheidungen und deren Folgen erst zu bedenken, bevor man sie umsetzt.

Nun muss man sich bei den „Escape Games“ für die Landwirtschaft nicht aus Räumen befreien. Vielmehr kommt es darauf an, Rätsel zu lösen und Aufgaben zu bewältigen. Das kann z.B. die Zusammenstellung einer Ration Viehfutter sein, für die es einen Speisenplan zu entziffern und die passenden Zutaten zu identifizieren gilt. Ziel dabei ist es, die Spieler mit der realen Welt in der Landwirtschaft in Verbindung zu bringen und ihnen dabei Einblicke in die Tierhaltung zu vermitteln.

Die i.m.a-Broschüre „Escape Games selbst gestalten für den Lernort Bauernhof und die Schule“ gibt Anregungen für die Entwicklung eigener Spielideen und den Umgang mit unterschiedlichen Typen von Mitspielern. Zudem macht sie Vorschläge für Spielorte, deren Inszenierung, für Spielmaterialien und das Aufstellen von Spielregeln. Es wird über Kosten und Abläufe informiert und schließlich gibt es Hilfestellungen zur Durchführung eines Spiels. Die Broschüre kann im i.m.a-Webshop kostenlos heruntergeladen werden (www.ima-shop.de).

Über den i.m.a – information.medien.agrar e.V.

Als gemeinnütziger Verein informieren wir über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, und über die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, kommt es insbesondere darauf an, bereits Kindern und Jugendlichen durch die Bereitstellung von Lehrmaterialien und mit Hilfe von Pädagogen Einblicke in die heutige Welt der Landwirtschaft zu vermitteln. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.

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