Eine Kultur des Mitmachens und der gemeinsamen Verantwortung

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Dienstag, Mai 20, 2025
Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und ökologische Verantwortung ist für Unternehmen längst kein „Nice to have“ mehr. Unternehmerische Verantwortung zu übernehmen, ist heute vielmehr ein bedeutendes Differenzierungsmerkmal und für viele Kunden entscheidendes Kriterium bei der Wahl des passenden Partners. Umso wichtiger sind Authentizität, Transparenz und Kontinuität in der Etablierung hoher Nachhaltigkeitsstandards sowie die Entwicklung einer tragfähigen Nachhaltigkeitskultur über alle Ebenen des Unternehmens hinweg.
Eine klare Strategie und eine gemeinsame Kultur der Nachhaltigkeit
Dafür bedarf es einer klaren Strategie, messbarer Ziele und einer aktiven, transparenten und motivierenden Kommunikation, die Hemmschwellen abbaut und Vertrauen stärkt. Ebenso wichtig ist das Verständnis dafür, dass die Etablierung von Nachhaltigkeitsstandards ein Prozess ist und es weniger um Perfektion als um ehrliche Veränderungsbereitschaft geht – und das in allen Bereichen, auf allen Ebenen und von allen Mitarbeitenden. „Nachhaltigkeit ist nichts, was man als Unternehmen einfach ‚einführen‘ kann“, betont STILL Geschäftsführer Dr. Florian Heydenreich. „Echte Nachhaltigkeit muss im Unternehmen aktiv gelebt werden und in sämtlichen Geschäftsprozessen eine Selbstverständlichkeit sein. Wenn alle aufgeschlossen sind, Neues auszuprobieren und ihren Beitrag zu leisten, können wir Schritt für Schritt eine Veränderung erreichen. Dafür ist es wichtig, über bereits umgesetzte Maßnahmen zu sprechen, Beispiele und Möglichkeiten aufzuzeigen und Berührungsängste abzubauen.“
Und das gelingt bei STILL mit Erfolg: Allein in den vergangenen drei Jahren hat das Unternehmen etliche Meilensteine auf dem Weg zu einer ressourcenschonenden und zirkulären Intralogistik erreicht – von der Weiterentwicklung des Geschäftsfelds Aufarbeitung für den Zweitmarkt über die Installation von Photovoltaikanlagen und die Nutzung der erzeugten Energie in ersten Werken bis hin zu Eventkonzepten mit starkem Fokus auf Ressourcenschonung und Zirkularität.
Nachhaltige Eventformate und Win-win bei der Ressourcenverwertung
Nach der Fachmesse LogiMAT beispielsweise spendete STILL knapp 960 kg Material des Messestandes an soziale Einrichtungen in der Region. Dort wird es unter anderem für die Ausstattung von Räumlichkeiten, Lagerstätten, Spielplätzen und Theaterbühnen weiterverwendet. Insgesamt konnte STILL durch seine Nachhaltigkeitsaktivitäten rund um die LogiMAT 4.152,65 kg CO2eq einsparen. Auch im Kontext anderer Events wird das wachsende Bewusstsein der Mitarbeitenden für das Thema Nachhaltigkeit sichtbar: Anstelle materieller Werbegeschenke wurde Gästen im Rahmen von Firmenevents etwa Baumpatenschaften überreicht, gebrauchte Werbebanner ließ das Eventteam zu robusten Taschen und Hussen für Eventmaterial verarbeiten. So erhielt hochwertiges Material ein „zweites Leben“ als aufmerksamkeitsstarker Merchandisingartikel – und setzte STILL ein sichtbares Statement für Ressourcenverantwortung und Zirkularität.
Nachhaltigkeitskultur prägen, pflegen, weiterentwickeln
Um diesen Weg auch zukünftig konsequent weiterzuverfolgen und die Nachhaltigkeitskultur noch tiefer in der Unternehmens-DNA zu verankern, arbeitet STILL mit der privaten Hochschule Kühne Logistics University (KLU) in Hamburg zusammen. In Rahmen dieser Kooperation soll die STILL Belegschaft systematisch und fundiert im gesamten Themenkomplex Nachhaltigkeit in der Intralogistik geschult und zertifiziert werden. In einem bislang beispiellosen Pilotprojekt haben STILL und die KLU ein gemeinsames Schulungskonzept erarbeitet, erste Ausbildungssessions für die Mitarbeitenden im Vertrieb haben bereits stattgefunden. „Nachhaltigkeit ist längst mehr als Reputation. Sie bietet einen entscheidenden Kundennutzen und wird immer häufiger von Kunden gefordert. Daher erachten wir es als unerlässlich, gerade unsere Kolleginnen und Kollegen im direkten Kundenkontakt in diesem Bereich bestmöglich fortzubilden“, erläutert Dr. Heydenreich. Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt soll das Schulungs- und Zertifizierungskonzept sukzessive auf weitere Bereiche des Unternehmens ausgerollt werden.
Transparent, aktuell – und ausgezeichnet
Etliche Auszeichnungen, Ratings und Zertifikate externer Institutionen belegen die vielseitigen Bemühungen von STILL. So hat STILL Anfang des Jahres erneut den Platin-Status im weltweit führenden Nachhaltigkeitsranking von EcoVadis erhalten und gehört damit zu den Top 1 Prozent aller bewerteten Unternehmen. Darüber hinaus erhielt die STILL Niederlassung Mannheim Ende des vergangenen Jahres den „Achievement Award” als Folge des bestandenen „Workplace Condition Assessments” des Qualitätssicherungsexperten Intertek. Und auch im Nachhaltigkeitsbereich „Gemeinschaft und Soziales“ ist STILL stark aufgestellt und wurde unter anderem für seine Nachwuchsförderung und das hervorragende Ausbildungsprogramm sowie den hohen Arbeitssicherheitsstandard ausgezeichnet. Alle relevanten Kennzahlen und Aktivitäten fasst STILL transparent in seinem jährlichen Nachhaltigkeitsbericht zusammen. Der Bericht steht als Digitalversion sowie zum Download unter Nachhaltigkeit | STILL Deutschland bereit.
STILL ist ein führender Anbieter für innerbetriebliche Logistiklösungen. Das Portfolio umfasst Gabelstapler, Lagertechnik, vernetzte Systeme und Dienstleistungen. Zu den Markenzeichen des 1920 von Hans Still gegründeten Unternehmens zählen kundenspezifische, passgenaue Lösungen mit einem exzellenten Service. STILL hat sich zum Ziel gesetzt, die Intralogistik „smart“ zu machen: intelligente Lösungen zu entwickeln, die die Abläufe in der Lagerwirtschaft reibungsloser und effizienter gestalten, die Gesundheit der dort tätigen Menschen besser schützen und zugleich höchste Nachhaltigkeitsstandards erfüllen. Daher forciert STILL neue Lösungen zur E-Mobilität und zur Automatisierung, für das Flotten- und Energiemanagement bis hin zur Zirkularität, also der konsequenten Schonung von Ressourcen und der Wiederverwertung eingesetzter Materialien. STILL hat seinen Hauptsitz in Hamburg, beschäftigt rund 9.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 22 Ländern und ist Teil der börsennotierten KION Group AG.
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