Digitaler Wandel: Seitenaufrufe im Service-Portal der Region Hannover verzehnfachen sich in zwei Jahren

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Donnerstag, Mai 15, 2025
Sie legt dabei ihren Fokus auf die Weiterentwicklung der Top-30-Leistungen – Angebote, die besonders häufig nachgefragt werden, zum Beispiel die Kfz-Zulassung, der Führerscheinantrag oder die Beantragung von Aufenthaltstiteln und Leistungen für Bildung und Teilhabe.
Die Nutzung steigt rasant
Wurde das Service-Portal vor drei Jahren noch etwas über 150.000 Mal angeklickt, gab es im vergangenen Jahr über 1,5 Millionen Seitenaufrufe. „Die Menschen können viele Dienstleistungen von zuhause aus nutzen – ohne großen Aufwand und ohne auf Öffnungszeiten Rücksicht nehmen zu müssen“, freut sich Digitalisierungsdezernentin Cordula Drautz.
Dabei verfolgt die Region den Anspruch, einfach, verständlich und digital erreichbar zu sein. „Die steigenden Nutzungszahlen zeigen: Wir sind auf dem richtigen Weg, wissen aber auch, dass dies ein langer Prozess ist, den wir nachdrücklich und konsequent vorantreiben werden“, betont Cordula Drautz.
Top-30-Leistungen: der nächste Digitalisierungsschritt
Insgesamt hat die Region Hannover 364 Verwaltungsleistungen digitalisiert, die teilautomatisiert bearbeitet werden können. Um noch serviceorientierter zu werden, werden die Top-30-Leistungen nach Fertigstellung vollständig digital bearbeitet und beantwortet werden können – einschließlich aller Nachweise. Die ersten sieben Services werden noch in diesem Jahr auf diesem Niveau bereitstehen.
Dreh- und Angelpunkt der digitalen Verwaltung: besserer Zugang für alle
Das Service-Portal wird laufend optimiert. Der Region ist es besonders wichtig, dass sich die Nutzenden möglichst intuitiv zurechtfinden, zum Beispiel dank leichter Sprache, eines optimierten Designs und technischer Verbesserungen, wie zum Beispiel einer Vorlesefunktion.
Parallel zur Weiterentwicklung der Top-30-Leistungen treibt die Region Hannover auch die Digitalisierung innerhalb der Verwaltung voran. Ein zentraler Baustein dabei ist die Einführung der elektronischen Akte gewesen. „Wir arbeiten seit einem guten Jahr mit der papierlosen Aktenführung“, erläutert Cordula Drautz. „Außerdem testen wir für unsere Sitzungsprotokolle KI-gestützte Anwendungen. Und wir arbeiten mit den vier kommunalen IT-Dienstleistern in Niedersachsen und dem Land intensiv daran, eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur aufzubauen, um unsere Systeme zu härten und Cyberangriffe besser abzuwehren.“
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