Einzigartige Showrunner-Weiterbildung der ifs geht in die 3. Runde

  • EU-Förderung für das »European Showrunner Programme«
  • Behind Closed Doors Think Tank am 18.03. zur Definition der Showrunner-Position
  • Serienautor*innen können sich noch bis zum 14. April bewerben

Nach einem erfolgreichen zweiten Jahrgang geht das »European Showrunner Programme« der ifs Internationale Filmschule Köln in die 3. Runde. Das einzigartige Angebot zur Showrunner-Position in Europa vermittelt zentrale Kenntnisse und Kompetenzen, die diese Rolle erfordert. Dass die englischsprachige Weiterbildung den aktuellen Bedarf trifft, zeigt sich auch darin, dass Creative Europe MEDIA Programm der Europäischen Union das Programm bereits im dritten Jahr fördert. Zu den Festivalpartnern gehören Series Mania, das Film Festival Cologne, das Seriencamp und das Film Festival Göteborg.

Das »European Showrunner Programme«  umfasst mit dem »European Showrunner Training« ein sechsmonatiges, berufsbegleitendes Weiterbildungs- und Mentoring-Programm für erfahrene Serienautor*innen, die ihre Fähigkeiten in Kernbereichen des Showrunning, wie Creative Leadership, Social Impact, sowie Kenntnisse in Produktion, Regie und Schnitt vertiefen möchten. Flankierend widmet sich die öffentliche Veranstaltungsreihe »European Showrunner Think Tank« der Definition und Etablierung der Showrunner-Rolle in Europa. Zusätzlich ermöglicht das Format »European Showrunner Network« einen kontinuierlichen Austausch zwischen Alumni und Expert*innen des Programms.
Das Training startet am 2. Juni, die Bewerbungsfrist läuft bis zum 14. April.

Erstmals initiiert die ifs am 18.03. im Rahmen des Festivals Series Mania einen »Behind Closed Doors Think Tank« mit erfahrenen europäischen Showrunnern aus acht europäischen Ländern. Weitere Behind Closed Doors Think Tanks werden folgen. Ziel dieser exklusiven Austauschrunden unter Expert*innen ist es, Eckpfeiler für ein gemeinsames Papier zum Thema Showrunning in Europa zu sammeln. Relevante Themen, die diskutiert werden sollen, sind Aufgaben und Verantwortlichkeiten, Rechte, Vergütung und Credits von Showrunnern in Europa. Das Paper, das aus diesen Diskussionen hervorgehen wird, soll zu einer klareren Definition des Showrunner-Modells beitragen und seine Effizienz, seine Flexibilität und sein Potenzial für eine kreative Zusammenarbeit auf Augenhöhe hervorheben.

Das »European Showrunner Programme« wird von international bekannten Showrunner-Persönlichkeiten und Serien-Expert*innen geprägt. Head of Programme ist auch 2024 wieder der renommierte dänische Serienautor und Showrunner Jeppe Gjervig Gram (»Borgen«, »Follow the Money«). Zu den hochkarätigen Dozierenden gehören u. a. die Showrunner Anne Björnstadt (»Lilyhammer«, »Beforeigners«) aus Norwegen, Chris Chibnall (»Broadchurch«) aus UK, Regisseurin Uta Briesewitz (»Stranger Things«, »Westworld«, »The Wire«) aus Deutschland und den USA, Francesca Gardiner, Executive Producer (»Succession«, »Killing Eve«) aus Frankreich, Matt Hastings, Showrunner, Executive Producer und Regisseur (»Fallen«, »The Handmaid’s Tale«) aus den USA, Maja Jul Larsen, Drehbuchautorin und Showrunner (»Cry Wolf«) aus Dänemark, Jeff Melvoin, Drehbuchautor und Showrunner (»Northern Exposure«, »Designated Survivor«) aus den USA und Marianne Wendt (»Eden«, »Neumatt«) aus Deutschland.

Unter den Teilnehmer*innen der ersten beiden Jahrgänge waren erfahrene und etablierte Serienautor*innen, von denen einige bereits erste Serienprojekte in der Showrunner-Rolle verantworteten, wie z. B. Lisa Ambjörn (»Young Royals«, »Sjukt/Sick«, Schweden), Sanne Nuyens (»Hotel Beau Séjour«, »The Twelve«, Belgien) und Pedro Lopes, Creator und Showrunner (»Glória«, »O Códex 632«, Portugal). Sie alle gaben an, von dem Programm in hohem Maße profitiert zu haben, so auch Absolventin Mona Masri, Autorin (»Easy Money« / »Snabba Cash«, »Copenhagen Cowboy«, Schweden): "Es war unglaublich, von einigen der besten Creator zu lernen, die sehr großzügig ihre Erfahrungen und ihr Wissen geteilt haben. Für diese Möglichkeit bin ich sehr dankbar. Sie hat mir bereits dabei geholfen, meine eigenen Shows zu entwickeln."

In der europäischer Serienproduktion gewinnt die Showrunner-Position weiterhin an Bedeutung. Showrunner sind für die künstlerische Integrität einer Serie verantwortlich – angefangen bei der Stoffentwicklung, der Vorproduktion, den Dreharbeiten bis hin zu Postproduktion und Marketing. Sie müssen exzellente Serienautor*innen sein, mit einer starken künstlerischen Vision und ausgezeichneten Kenntnissen in Kerndisziplinen wie Serienproduktion, Regie und Editing. Sie führen ein hochprofessionelles Team von Kreativen zusammen, das sie kontinuierlich inspirieren und motivieren.

Im Jahr 2000 gegründet, gehört die ifs Internationale Filmschule Köln heute zu den führenden Aus- und Weiterbildungseinrichtung für audiovisuelle Medien in Deutschland. Ihr Ziel ist es, Film- und Medienschaffenden in enger Verschränkung von Theorie und Praxis eine hochwertige, zukunftsorientierte Ausbildung zu bieten. Der Sitz am Film- und Medienstandort Köln prägt in besonderem Maße ihren Anspruch der Branchennähe.

Gesellschafterin der ifs ist die Film- und Medienstiftung NRW.

Weitere Informationen unter www.showrunners.eu

Über ifs Internationale Filmschule Köln gGmbH

Im Jahr 2000 gegründet, gehört die ifs Internationale Filmschule Köln heute zu den führenden Ausbildungsstätten für Film und Bewegtbild in Deutschland. Sie versteht sich als zentrale, international ausgerichtete Aus- und Weiterbildungseinrichtung für die audiovisuelle Medienbranche. Ihr Ziel ist es, Film- und Medienschaffenden in enger Verschränkung von Theorie und Praxis eine hochwertige, zukunftsorientierte Ausbildung zu bieten. Der Sitz am Film- und Medienstandort Köln prägt in besonderem Maße ihren Anspruch der Branchennähe. Gesellschafterin der ifs ist die Film- und Medienstiftung NRW. Die Studiengänge werden in Kooperation mit der TH Köln angeboten.

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