Internationale Experten diskutieren Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf Musikleben

Vom 28.2. bis zum 1.3. diskutieren internationale Expert:innen in Hamburg über die Auswirkungen von Generativer Künstlicher Intelligenz (KI) auf das Musikleben. Die folgenreichste technologische Veränderung seit Jahrzehnten steht im Fokus des Symposiums »The Art of Music Education«, bei dem sich auf Einladung der Elbphilharmonie Hamburg und der Körber-Stiftung Vertreter:innen der internationalen Konzerthaus- und Musikvermittlungsszene versammeln. Wie kann man mit KI Musik machen? Welche Zukunft hat das analoge Erleben von Live-Musik? Wo liegen die Herausforderungen beim Urheberrecht? Zu diesen Fragen und Themen wie der nachwachsenden »Generation alpha« und »Evaluation in der Musikvermittlung« sprechen unter anderem Sandra Wachter, Professorin für Technologie und Datenregulierung an der University of Oxford, und die Sozialforscherin Ashley Fell. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, beschäftigt sich in einer Keynote mit Chancen und Risiken von KI. Neben Vorträgen und Diskussionsrunden treffen sich die Teilnehmenden bei Praxisworkshops, Projektpräsentationen und Musikperformances. Die Teilnahmegebühr beträgt 150 Euro. Anmeldung und weitere Informationen zum Programm unter: www.music-education.hamburg

Das Symposium »The Art of Music Education«, kurz TAOME, ist eines der international bedeutendsten Branchentreffen und richtet sich an Musikvermittler:innen, Intendant:innen, Konzerthauspersonal, Musikjournalist:innen, Kulturmanager:innen und Vertreter:innen aus der Lehre. Eine Simultanübersetzung von deutschen Beiträgen ins Englische (und umgekehrt) wird angeboten. Neben fachlichem Input in Vorträgen, Diskussionen und Workshops bietet TAOME Raum für den Austausch über gemeinsame Themen und die Entwicklung neuer Projekte und Ideen. Es wird von Elbphilharmonie Hamburg und Körber-Stiftung seit 2008 biennal veranstaltet. Die bisherigen Ausgaben beschäftigten sich mit den Themen »Role«, »Young Audiences«, »Alliances«, »Heritage«, »Concert Halls and Schools«, »Multi-diverse urban societies«, »Social Cohesion« und »Change«.

In Kooperation mit European Concert Hall Organisation (ECHO), Kultur Management Network und ByteFM

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