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• Ausdrückliche Auszeichnung für gelebte „Kultur der Prävention“ im Unternehmen
• Höchste Auszeichnung der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) für Schaeffler Aerospace in Schweinfurt
• Dritte Auszeichnung nach 2019 und 2021

Die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) hat Schaeffler Aerospace in Schweinfurt erneut mit dem Sicherheitspreis „Schlauer Fuchs“ ausgezeichnet. Im Jahr 2023 jedoch nicht für eine Einzelmaßnahme, sondern ausdrücklich für die am Standort gelebte „Kultur der Prävention“. Schaeffler ist damit eines von maximal vier Unternehmen, die die BGHM mit mehr als 250.000 Mitgliedsbetrieben pro Jahr auf diesem höchsten Niveau auszeichnet.

„Hier wird der Präventionsweg, den wir seit Jahren gemeinsam mit der Arbeitssicherheit gehen und der von allen Mitarbeitenden getragen wird, ausgezeichnet. Diese Teamleistung hat Beispielcharakter“, sagte Dr. Peter Glöckner, Geschäftsführer Schaeffler Aerospace. Er dankte ausdrücklich den Mitarbeitenden: „Das ist Ihr Preis, die Anerkennung Ihrer Arbeit.“

Kontinuierliches Engagement zur Verbesserung der Arbeitssicherheit

Bereits 2019 und 2021 hatte die BGHM einzelne Sicherheitsmaßnahmen bei Schaeffler in Schweinfurt ausgezeichnet: einmal die deutliche Erhöhung der Arbeitssicherheit in Verbindung mit einer verbesserten Ergonomie für Mitarbeitende an einer Schmiedepresse, 2021 dann eine innovative Lösung, die gehörlose Mitarbeitende im Falle eines Alarms ohne Zeitverzug und direkt informiert.

„Wir haben in den letzten Jahren viel erreicht. Die Auszeichnungen beweisen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und motivieren alle Beteiligten, sich stetig weiterzuentwickeln“, sagte Boris Kemper, Leiter Arbeitssicherheit und Umweltschutz bei Schaeffler Schweinfurt.

Mitarbeiterversammlung mit Podiumsgespräch

Aus Anlass der Preisübergabe durch Karl Hönig, Präventionsbezirksleiter Südost der BGHM, richtete Schaeffler Aerospace eine Mitarbeiterversammlung mit Podiumsgespräch aus. Hier tauschten sich Karl Hönig, Valeri Chevalier, Werkleiter Schaeffler Aerospace, Teamleiter Manuel Kiesel und der externe Berater und Arbeitspsychologe Günter Kirschstein aus.

Karl Hönig sagte: „In den Branchen Holz und Metall ereignen sich durchschnittlich etwa 125.000 Arbeitsunfälle im Jahr. Die meisten dieser Unfälle hätten durch sicherheitsgerechtes Verhalten verhindert werden können. Daher ist es so wichtig, eine Kultur der Prävention in den Köpfen der Menschen zu verankern. Das ist hier gelungen.“

Teamleiter Manuel Kiesel erklärte: „Veränderungen entstehen oft aus vermeintlichen Kleinigkeiten. Bei genauerer Betrachtung entwickeln sie sich dann zu allgemeinen Verhaltensveränderungen und auch größeren Projekten.“ 

Weiterer Ausdruck der vielfältigen Initiativen, um die Sicherheit für die Mitarbeitenden am gesamten Standort Schweinfurt weiter zu verbessern, ist der von Campusleiter Carsten Rheinsberg ins Leben gerufene „Strategieworkshop Safety 2024“, der auch zum Ziel hat, erfolgreiche Maßnahmen aus einzelnen Bereichen auf andere umzulegen – im Dezember 2023 steht hier auch der im Bereich Aerospace ausgezeichnete Präventionsweg im Fokus.