Neue digitale und interaktive Angebote zur Stärkung der Medienkompetenz: Stiftung Medienpädagogik Bayern baut Materialangebot für Eltern und Lehrkräfte im Rahmen des Pilotversuchs „Digitale Schule der Zukunft“ aus

Die medienpädagogische Elternarbeit an bayerischen Schulen wird von der Stiftung Medienpädagogik Bayern der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) mit vielfältigen und zielgruppenspezifischen Materialien weiter unterstützt. Im Rahmen des Pilotversuchs „Digitale Schule der Zukunft“ des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus (StMUK) gibt es jetzt digitale Materialpakete für Eltern und Lehrkräfte zum Umgang mit dem Thema „Sexualisierte Inhalte“ sowie digitale Bausteine, die das bestehende medienpädagogische Angebot ergänzen. Für Eltern gibt es eine neue Video-Reihe, die relevante Medienthemen aus Familiensicht einfach und niedrigschwellig erklärt. Lehrkräfte können bei Elternabenden für einen lockeren Einstieg in medienpädagogische Themen neben Film-Clips und Comics auf anklickbare Grafiken und interaktive Schaubilder zurückgreifen.

„Im Pilotversuch ,Digitale Schule der Zukunft‘ arbeiten Eltern und Schule eng zusammen, um die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen zu stärken. Dabei zählen wir auf die Stiftung Medienpädagogik Bayern, die mit ihrem breitgefächerten und eigens für den Pilotversuch erstellten medienpädagogischen Angebot für Eltern und Lehrkräfte einen wichtigen Beitrag dazu leistet. Das Ziel ist klar: Wir möchten Eltern mit möglichst konkreten Tipps und Informationen dabei unterstützen, ihre Kinder sicher in die digitale Welt zu begleiten,“ so Kultusministerin Anna Stolz.

Das bereitgestellte Materialangebot enthält Hintergrundwissen zu medienpädagogischen Themen und Fragestellungen, konkrete Tipps sowie alltagsnahe Hilfestellungen im Umgang mit Darstellungen in modernen Medien. Alle Inhalte stehen auf der Website des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus unter www.km.bayern.de und im mebis Magazin kostenfrei zur Verfügung.

„Medienkompetenz fördern – das funktioniert am besten, wenn Eltern und Lehrkräfte gut zusammenarbeiten“, unterstreicht Dr. Thorsten Schmiege, Vorsitzender des Stiftungsrats der Stiftung Medienpädagogik Bayern und Präsident der BLM. „Genau hier setzen wir deshalb im Rahmen des Pilotversuchs ,Digitale Schule der Zukunft‘ mit unseren Materialien an. Ein umfangreiches, ansprechendes und zeitgemäßes Angebot bietet Eltern und Lehrkräften fundierte Informationen und alltagsnahe Tipps, um Heranwachsende bei der Mediennutzung nachhaltig zu begleiten.“

Für die teilnehmenden Pilotschulen wurden zusätzlich bis Anfang Dezember von der Stiftung rund 30 Online-Elternabende über das Medienpädagogische Referentennetzwerk Bayern angeboten. In den kostenlosen Infoveranstaltungen konnten sich die Eltern der teilnehmenden Pilotklassen zu unterschiedlichen Themen wie Medien in der Familie, Social Media oder Cybermobbing informieren. Die Elternabende wurden zum Teil auch in Leichter Sprache angeboten.

Die Entwicklung der Materialien sowie die Infoveranstaltungen im Rahmen des Pilotversuchs werden vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus gefördert.

Über Stiftung Medienpädagogik Bayern

Ziel der gemeinnützigen Stiftung Medienpädagogik Bayern ist es, einen selbstbestimmten, aktiven und kritischen Umgang mit Medien und Kommunikationstechnologien zu vermitteln. Die Stiftung möchte bayernweit Kinder und Jugendliche, aber auch Eltern und pädagogisch Tätige für eine kompetente Mediennutzung sensibilisieren. Gegründet wurde die Stiftung im September 2008 von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) als konsequente Fortführung der bereits bestehenden Aktivitäten der Landeszentrale im Bereich Medienpädagogik.

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