Sabine Fuss und Matthias Kalkuhl rücken im Januar in die Leitung des MCC auf

Die Generalsekretärin des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change), Brigitte Knopf, wird das Institut zum Jahresende verlassen und im Laufe des Jahres 2024 ein eigenes Vorhaben starten. Für das bislang von Knopf verantwortete Management des MCC sorgen ab Januar gemeinsam Sabine Fuss, Leiterin der MCC-Arbeitsgruppe Nachhaltiges Ressourcenmanagement und globaler Wandel sowie Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin, und Matthias Kalkuhl, Leiter der Arbeitsgruppe Wirtschaftswachstum und menschliche Entwicklung sowie Professor an der Universität Potsdam. Sie behalten diese Funktionen und sind künftig zudem Co-Leiterin und Co-Leiter des MCC.

Brigitte Knopf war seit 2015 MCC-Generalsekretärin, seit 2019 zudem Leiterin der damals neu eingerichteten Policy-Unit des MCC. Darüber hinaus ist sie seit 2020 stellvertretende Vorsitzende des von der Bundesregierung eingerichteten Expertenrats für Klimafragen. „Die persönliche Lebensentscheidung, nach neun Jahren Arbeit Abschied vom MCC zu nehmen, ist mir nicht leicht gefallen“, sagt sie. „Ich bin dankbar, dass ich mit großartigen Kolleginnen und Kollegen zu einem der wichtigsten Themen unserer Zeit forschen, arbeiten und beraten durfte, und werde dem Institut auch in Zukunft eng verbunden bleiben. Im neuen Jahr widme ich mich nun dem Aufbau eines neuen Projekts. Ich danke dem ganzen Team, der Stiftung Mercator für die Unterstützung und insbesondere Ottmar Edenhofer für sein Vertrauen und die wertvolle Zusammenarbeit.“

MCC-Direktor Ottmar Edenhofer erklärt dazu: „Ich bedauere das sehr, aber ich habe großen Respekt vor diesem mutigen Schritt nach vorn. Brigitte Knopf hat in glänzender Weise nach innen für ein kohärentes Management gesorgt und dabei immer eine kluge Balance gefunden von Führen und Freiräume lassen; sie hat dadurch die Exzellenz der Forschung am MCC maßgeblich mitbewirkt. Und nach außen hat sie – neben ihrer glänzenden Arbeit in der wissenschaftlichen Politikberatung und neben ihrer medialen Performance – durch den Aufbau unserer Policy Unit die Schnittstelle zur Politik stark gemacht. Dass das MCC, über alle Parteigrenzen im demokratischen Spektrum hinweg, ein so vielbeachteter Inputgeber im Politikprozess geworden sind, national und international, das verdanken wir auch dieser strategischen Netzwerk-Arbeit.“

Über Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gGmbH

Das MCC erforscht und liefert lösungsorientierte Handlungsoptionen für Klimapolitik sowie generell für das Bewirtschaften der globalen Gemeinschaftsgüter – und damit für die Stärkung der vielfältigen Aspekte von menschlichem Wohlergehen. Unsere sieben Arbeitsgruppen forschen zu Themen wie Wirtschaftswachstum und -entwicklung, Ressourcen und internationaler Handel, Städte und Infrastrukturen, Governance sowie wissenschaftliche Politikberatung. Das MCC ist eine gemeinsame Gründung der Stiftung Mercator und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. | www.mcc-berlin.net | https://twitter.com/MCC_Berlin

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