E-Auto-Fahrer: Aufpassen beim Versicherungswechsel

Die Fahrer von Elektroautos, die jetzt die Kfz-Versicherung wechseln wollen, um Geld zu sparen, sollten genau aufpassen, ob sich der Wechsel wirklich lohnt. Denn gerade beim Elektroautos können Haftungsausschlüsse dafür sorgen, dass im Schadenfall hohe Kosten beim Halter hängen bleiben, berichtet die Zeitschrift auto motor und sport in ihrer neuen Ausgabe.

Neuwertentschädigung: Bei der Neuwertentschädigung sollte man genau hinschauen. Dabei geht es vor allem um den Akku. Beim Abschluss lohnt sich wegen der hohen Anschaffungskosten ein Vollkasko-Schutz mit Neuwerterstattung bzw. Kaufpreiserstattung. Im Fall eines Unfalls erhält man so den Kaufpreis inklusive Akku voll erstattet.

Marderbisse: Die Wenigsten denken beim Marderschutz an den Akku. Sind Folgeschäden eines Marderbisses nicht abgedeckt, zahlt die Versicherung nicht, wenn der Akku zum Beispiel durch einen Kurzschluss infolge des Marderbisses Schaden nimmt. Die Reparaturkosten können da leicht fünfstellig werden.

Zusatzpakete: Die Versicherungen legen zunehmend Zusatzpakete für Elektroautos auf, die sogar die Wallboxen zu Hause mitversichern. Die Zusatzbausteine sollten eine All-Risk-Deckung enthalten, dann sind die Akkus in der Vollkasko gegen alle Gefahren abgesichert. Einen einheitlichen Schutz gibt es nicht in der Branche, was es schwierig macht, den passenden Tarif zu finden, meint Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH, gegenüber der Zeitschrift auto motor und sport: „Eine Standardisierung der Leistungen setzt sich nur langsam durch, und die Angebote unterscheiden sich erheblich voneinander. Hier sollten die Versicherer nachholen und ihren Kunden künftig mehr Orientierung durch standardisierte Leistungen bieten.“

Redakteur: Henning Busse

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