Public-Value-Angebote: Wie gut ist die Auffindbarkeit?

Im Sommer 2022 haben die Medienanstalten die Liste mit Public-Value-Angeboten veröffentlicht, die auf digitalen Plattformen besonders leicht auffindbar sein müssen. Eine erste Bilanz zieht eine Expertenrunde am 25. Oktober 2023 während der MEDIENTAGE MÜNCHEN auf einem Panel der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM).

Als Public-Value-Angebote werden Inhalte gelistet, die besonders zur Meinungsbildung und Angebotsvielfalt beitragen und einen Wert für die Gesellschaft haben. Sie sollen auf Benutzeroberflächen von digitalen Plattformen und Endgeräten leicht auffindbar sein.

BLM-Geschäftsführerin Dr. Annette Schumacher, die auch Gast auf dem Podium ist: „Die Erwartungen an die Benutzeroberflächen sind groß. Es gibt bereits einige gute Ansätze bei der Umsetzung. Doch bis wir auf breiter Ebene regulierungskonforme und zufriedenstellende Lösungen sehen werden, gibt es auf Seiten der Anbieter noch Handlungsbedarf, den die Medienanstalten gezielt adressieren werden.“

Was hat sich bereits getan in Sachen Public Value und Auffindbarkeit? Zu viel Auswahl überfordert die User. Worauf und auf wen muss sich die Regulierung fokussieren, wenn Vielfalt gesichert werden soll? Über diese Fragen diskutieren nach einer Keynote von Dr. Wolfgang Kreißig, Vor­sitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM): BLM-Geschäftsführerin Dr. Annette Schumacher, Kristina Freymuth (Sky Deutschland), Dr. Constanze Tiwisina (Vodafone), Dr. Maik Böres (BMW Group) und Inga Moser von Filseck (Amazon Deutschland).

Das Panel „Public Value – eine Halbzeitanalyse“ findet am 25. Oktober 2023 von 15.30 – 16.15 Uhr auf der Yellow Stage im House of Communication statt.

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