Hamburger Produzentenpreis 2023 im Rahmen von Filmfest Hamburg überreicht

Der seit 2014 bestehende Preis würdigt die besonderen Leistungen von deutschen Produzentinnen und Produzenten sowie von Film- und Fernsehproduktionsfirmen. Er wird in den Wettbewerbskategorien „Internationale Kino-Koproduktionen“, „Deutsche Fernsehproduktionen“ sowie „Deutsche Kinoproduktionen“ mit einem Preisgeld in Höhe von je 25.000 Euro vergeben. Der Sonderpreis für serielle Formate ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Preise wurden gestern Abend von Staatsrätin Jana Schiedek verliehen.

Jana Schiedek, Staatsrätin für Kultur und Medien: „Mit dem Hamburger Produzentenpreis dankt die Freie und Hansestadt Hamburg den äußerst umtriebigen und kreativen Akteurinnen und Akteuren der vielfältigen Produzentenlandschaft für ihre herausragenden Leistungen. Ob drängende gesellschaftspolitische Themen oder einfach spannende Unterhaltung – jeder Film und jede Serie geben uns neue Impulse und erweitern unseren Horizont. Damit wir auch in Zukunft mitreißende und inspirierende Produktionen auszeichnen können, wünsche ich mir, dass die Produzentinnen und Produzenten weiterhin mutig bleiben! Mein herzlicher Dank geht auch an die VFF, die als verlässliche Partnerin und großzügige Preissponsorin an unserer Seite steht, seit die Hamburger Produzentenpreise ins Leben gerufen wurden.“

Alexander Thies, Vorsitzender des Aufsichtsrats der VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten: „Wir freuen uns über die Auszeichnung der Produktionsfirmen Claussen+Putz Filmproduktion GmbH sowie U5 Filmproduktion GmbH & Co. KG. Die VFF als Verwertungsgesellschaft, die das Leistungsschutzrecht der Produzenten und der Sender wahrnimmt, will damit die produzentische Leistung bei der Herstellung von Filmen würdigen und den Preisträgern mit dem Preisgeld ermöglichen, in neue Projekte zu investieren.“

Albert Wiederspiel, Leiter von Filmfest Hamburg: „Die Arbeit von Produzentinnen und Produzenten zu würdigen, ist für uns ein wichtiges Anliegen. So schließt unser Rahmenprogramm für die Branche am zweiten Filmfest-Freitag inhaltlich mit der vor allem an Produzenten gerichteten 4. Explorer Konferenz und mit einer feierlichen Preisverleihung erstmals in der Patriotischen Gesellschaft. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich.“

Die Preisträgerinnen und Preisträger:

  • Den Hamburger Produzentenpreis „Internationale Kino-Koproduktionen“ erhielt der Produzent Fabian Driehorst (Fabian&Fred) für die Produktion SULATANA’S DREAM (Regie: Isabel Herguera).
  • Den Preis in der Kategorie „Deutsche Kinoproduktionen“ gewann die Regisseurin und Produzentin Katharina Huber für ihren Film EIN SCHÖNER ORT

Die Preisgelder für beide Kategorien in Höhe von insgesamt 50.000 Euro werden von der Behörde für Kultur und Medien zur Verfügung gestellt.

  • Gewinner des Hamburger Produzentenpreises „Deutsche Fernsehproduktionen“ sind die Produzenten Jakob Claussen und Uli Putz (Claussen + Putz) für den Film SÖRENSEN FÄNGT FEUER (Regie: Bjarne Mädel)
  • Eine lobende Erwähnung wurde für die Produktion DIE FLUT – TOD AM DEICH (Regie: Andreas Prochaska, Produktion: Nordfilm, Kerstin Ramcke, Katinka Seidt, Wilfried Hauke) ausgesprochen.

Das Preisgeld für diese Auszeichnung in Höhe von 25.000 Euro wird von der Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten (VFF) gestiftet, die auch das Preisgeld für den Sonderpreis für serielle Formate in Höhe von 10.000 Euro zur Verfügung stellt.

  • Den Sonderpreis für serielle Formate erhielten in diesem Jahr die Produzent*innen Katrin Haase und Oliver Arnold (U5 Filmproduktion) für die Serie FÜXE (Regie: David Clay Diaz, Susan Gordanshekan).

Mitglieder der Jury „Internationale Kino-Koproduktionen“ waren Britta Imdahl, Schauspielagentin, Martin Langer, Kameramann und Malika Musaeva, Regisseurin. Zur Jury „Deutsche Kinoproduktionen“ gehörten Hans-Christian Schmid, Regisseur, Alexander Simon, Schauspieler und Nele Wohlatz, Regisseurin. Die dritte Kategorie „Deutsche Fernsehproduktionen“ sowie den Sonderpreis für serielle Formate jurierten Thelma Buabeng, Schauspielerin, Arne Feldhusen, Regisseur und Ali Hakim, Produzent und Regisseur

Hamburgs Kulturstaatsrätin Jana Schiedek verlieh den Hamburger Produzentenpreis gestern Abend nach der 4. Explorer Konferenz, mit der die Filmfest Hamburg Industry Days beendet wurden. 

Die VFF ist die Verwertungsgesellschaft von deutschen Auftragsproduzenten, öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, einigen privaten Sendeunternehmen und regionalen Fernsehveranstaltern. Die Gesellschaft nimmt treuhänderisch deren aus dem Leistungsschutzrecht resultierende Rechte und Vergütungsansprüche wahr. Vorsitzender des Aufsichtsrats der VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten ist Alexander Thies.

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