Zurich Film Festival mit sechs filmstiftungsgeförderten Produktionen

  • Weltpremieren von „Stella. Ein Leben“ und High-End-Serie „Davos 1917”
  • Auszeichnungen für Diane Kruger, Volker Bertelmann und Fred Kogel
  • 19. Festivalausgabe vom 28. September bis 8. Oktober

Sechs filmstiftungsgeförderte Produktionen werden ab morgen, 28. September, beim Zurich Film Festival zu sehen sein, zwei davon feiern ihre Uraufführung. Insgesamt werden rund 150 Filme und Serien präsentiert. Die feierliche Preisverleihung findet am 7. Oktober statt.

Der filmstiftungsgeförderte Kinofilm „Stella. Ein Leben“ mit Paula Beer in der Titelrolle wird in der Sektion Gala Premieren erstmalig zu sehen sein. Das vom vielfach ausgezeichneten Regisseur Kilian Riedhof inszenierte Drama erzählt von einer jungen Frau, die mit dem NS-Regime konfrontiert wurde und keinen anderen Ausweg als den Verrat ihrer Mitmenschen sah. Riedhof schrieb die Bücher, die von der wahren Lebensgeschichte der Stella Goldschlag inspiriert sind, gemeinsam mit Jan Braren und Marc Blöbaum. Die Letterbox Filmproduktion produzierte die deutsch-österreichisch-schweizerische Koproduktion, die von der Filmstiftung mit insgesamt 690.000 Euro in Produktion und Verleih gefördert wurde.

Die ersten zwei Episoden der filmstiftungsgeförderten Spionage-Serie „Davos 1917“ mit Dominique DevenportJeanette Hain und David Kross werden in der Sektion Special Screenings uraufgeführt. Die Inszenierung der insgesamt sechsteiligen High-End-Serie haben Jan-Eric MackAnca Miruna Lăzărescu und Christian Theede übernommen. Das fiktive Spionagedrama spielt während der Geburtsstunde der europäischen Geheimdienste und ist inspiriert von wahren Begebenheiten, die Bücher stammen von einem Autorenteam um Adrian Illien. Für das Projekt koproduzierte die Letterbox Filmproduktion, die Filmstiftung unterstützte mit 750.000 Euro.

Zwei weitere filmstiftungsgeförderte Filme werden als Gala Premieren zu sehen sein: Margarethe von Trottas „Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“, produziert von der Kölner Heimatfilm, wurde auf der diesjährigen Berlinale uraufgeführt und ist ab dem 19. Oktober im Kino zu sehen. „Rapito“ („Die Bologna-Entführung – Geraubt im Namen des Papstes“) von Marco Bellocchio, eine Koproduktion mit Beteiligung der Match Factory Productions, lief im diesjährigen Wettbewerb in Cannes und ist für den Europäischen Filmpreis nominiert.

Als Special Screening ist das Drama „Lost in the Night” von Amat Escalante, ebenfalls eine Koproduktion mit Match Factory Productions, eingeladen. In derselben Reihe läuft der Dokumentarfilm „Feminism WTF“ von Katharina Mückstein, dessen Herausbringen im Verleih von mindjazz pictures von der Filmstiftung unterstützt wurde und der aktuell in den deutschen Kinos läuft.

Preise des Zurich Film Festival
Die deutsche Schauspielerin Diane Kruger, die u.a. in den filmstiftungsgeförderten Produktionen „Die Agentin“ und „Aus dem Nichts“ mitspielte, erhält das Goldene Auge, eine Ehrung für ihre erfolgreiche Karriere und Vielseitigkeit. Das Festival zeichnet Fred Kogel, Gründer der Produktions- und Verleihfirma Leonine Studios, mit dem Game Changer Award aus. Aktuell bringt Leonine u.a. den filmstiftungsgeförderten Film „Wochenendrebellen“ ins Kino, der morgen (28. September) bundesweit startet. Der Düsseldorfer Komponist und Oscar-Preisträger Volker Bertelmann, auch bekannt als Hauschka, wird für sein Lebenswerk mit dem Career Achievement Award geehrt.

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