Rentenversicherer kann mit rund 16,6 Milliarden Euro planen

Rund 16,6 Milliarden Euro – diese Summe wird die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover im kommenden Jahr vor allem für Rentenzahlungen und Rehabilitationen zur Verfügung haben. Das hat die Vertreterversammlung des niedersächsischen Rentenversicherers heute bei ihrem Treffen in Hannover beschlossen. Unter dem Vorsitz des Versichertenvertreters Rolf Behrens verabschiedete das Parlament den zweitgrößten Haushalt einer öffentlichen Institution in Niedersachsen nach dem des Landes Niedersachsen.

Der Etat des Rentenversicherers steigt im Vergleich zum Vorjahr um mehr als sechs Prozent. Die weitaus höchsten Einnahmen bilden die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung. Hier rechnet das Haus mit rund 12,9 Milliarden Euro. Hinzu kommen Bundeszuschüsse in Höhe von rund 3,4 Milliarden Euro. Mit diesem Geld werden gesellschaftspolitische Aufgaben der gesetzlichen Rentenversicherung finanziert, die nicht durch Beiträge abgedeckt sind.

Von den Einnahmen schüttet die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover rund 98 Prozent sofort wieder für Leistungen für Versicherte und Rentnerinnen und Rentner aus. Geschätzt rund 13,6 Milliarden Euro wird das Haus allein für Renten im nächsten Jahr zahlen. Mit mehr als einer Milliarde Euro beteiligt sich der Rentenversicherer zudem an der Krankenversicherung der Rentner. Daneben sieht der Haushalt mehr als 353 Millionen Euro für medizinische und berufliche Rehabilitationen vor, also für die sogenannte Teilhabe am Arbeitsleben.

Die Vertreterversammlung – das „Parlament“ – ist das oberste Selbstverwaltungsorgan der Deutschen Rentenversicherung. Ihr gehören je 15 gewählte Vertreter der Versicherten und der Arbeitgeber an. Sie beschließt die Satzung, wählt die Mitglieder des Vorstands, verabschiedet den Haushaltsplan, nimmt die Jahresrechnung ab und wählt auf Vorschlag des Vorstands die Mitglieder der Geschäftsführung. Der Vorstand – die „Regierung“ – besteht aus je sechs Versicherten- und Arbeitgebervertretern. Er entscheidet über Vermögensangelegenheiten, kostenintensive Bauvorhaben und Investitionen, über Grundsätze der medizinischen und beruflichen Rehabilitation und über Personalangelegenheiten. Alle Mitglieder in Vorstand und Vertreterversammlung sind ehrenamtlich tätig.

Für die Delegierten ist es das letzte Treffen in der zu Ende gehenden Amtsperiode der Selbstverwaltung. Bereits am Freitag, 29. September, werden sich die Mitglieder von Vorstand und Vertreterversammlung neu konstituieren.

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