Hoffnung für Patienten in Mecklenburg-Vorpommern

Die Universitätsmedizin Greifswald plant die Bildung eines zertifizierten Sarkomzentrums für Mecklenburg-Vorpommern. Es wäre das erste im Bundesland. Bisher werden Betroffene in vielen Fällen zur spezialisier­ten Behandlung ihrer Krebserkrankung nach Berlin überwiesen. Am 23. September kommen Fachleute an der UMG zusammen, um die Gründung eines landesweiten Netzwerks unter Führung des Sarkomzentrums Greifwald voranzutreiben.

Am morgigen Samstag trifft sich das Sarkomnetzwerk. In diesem haben sich Experten der Unimedizin mit engagierten Beteiligten zusammengeschlossen, um die Sarkomforschung und –behandlung in Mecklen­burg-Vorpom­mern zu verbessern. Sarkome sind sehr seltene, bösartige Tumore. Sie treten in ganz verschie­denen Vari­an­ten auf, sodass sie individuell unterschiedlich behandelt werden müssen. In allen Fällen ist dazu eine enge und wirksame Verzahnung verschiedener Fachdisziplinen und Berufsgruppen erforderlich. Solche hoch spezialisierten Strukturen können als Sarkomzentrum anerkannt und zertifiziert werden.

Das Netzwerk hat gemeinsam mit international renommierten Sarkomforschern die Initiative ergriffen und plant, das bestehende Greifswalder Sarkomzentrum weiter auszubauen und zu zertifizieren. Dies wäre ein enormer Fortschritt und eine Erleichterung für die Patienten und deren Familien in Mecklenburg-Vorpom­mern. Bisher werden Sarkompatienten teilweise an anderen, weit entfernten Standorten außerhalb des Bun­deslandes behandelt, was neben der physischen und psychischen Belastung der Erkrankung zusätz­lichen Stress und Aufwand bedeutet. Die Etablierung des Zentrums sorgt nicht nur für eine optimierte und spezialisierte Behandlung, sondern auch für kürzere Wege und eine stärkere Vernet­zung von Patienten, Angehörigen und Fachpersonal vor Ort.

Das Sarkomnetzwerk trifft sich am Samstag von 9.30 bis 15 Uhr im Hörsaal der ehemaligen Frauenklinik, Wollweberstrasse 1. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind selbstverständlich eingeladen. Bei dem Treffen stellen die Experten außerdem neue und fortschrittliche Behandlungsmethoden vor. Diese bieten Patienten eine größere Hoffnung auf Genesung und eine verbesserte Lebensqualität.

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