Hamburger Fachamt für Veterinärwesen warnt bei Bestreikung der Tierpflege durch die IG BAU vor Straftatbeständen und sieht bei einem „Notdienst“ der IG Bau das Tierwohl gefährdet

Dr. Dirk Albrecht, Geschäftsführer: „Ich bin sehr froh, dass die Behörde auch eine klare Position zum Schutz unserer Tiere mitgeteilt hat. Wenn der IG Bau immer noch nicht klar ist, dass ein solcher Streik das Wohl unserer Tiere massiv gefährdet, werden wir dagegen umgehend gerichtlich vorgehen. Wir haben genug Bereiche im Tierpark, die die IG – Bau bestreiken kann – sie sollen nur bitte unsere Tiere in Ruhe lassen, die dürfen nicht unter den Streikfolgen leiden.“

Nachdem die Gewerkschaft IG Bau auf den öffentlichen Appell der zoologischen Experten Dr. habil. Westhoff (zoolog. Direktor), Dr. Flügger u. Dr. Prahl (Fachtierärzte für Zootiere) und Timo Allner (Tierpflegemeister) nicht reagiert hat, hat die Geschäftsleitung wie angekündigt das Hamburger Fachamt für Veterinärwesen eingeschaltet, das sich sehr klar geäußert und die Expertise der Hagenbeck – Zoologen vollinhaltlich bestätigt hat.

Das Amt verwies u.a. darauf, dass unter Umständen bei Missachtung der Vorgaben des Tierschutzgesetzes Straftatbestände erfüllt sein können.

Sollte die IG BAU die Tierpflege dennoch bestreiken, wird der Tierpark umgehen gerichtlichen Schutz gegen den dann aus seiner Sicht rechtswidrigen Streik der Tierpflege beantragen und auch Schadensersatz- Ansprüche zu prüfen haben.

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