BMEL bestätigt DRV-Ernteprognose: Defizite bei Logistik und Transport beheben

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) bestätigt die Ernteprognose des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV). „Wir gehen von einer knapp durchschnittlichen Getreideernte in Höhe von rund 42 Millionen Tonnen und einer Rapsernte auf Vorjahresniveau aus. Die heute vom Ministerium veröffentlichten Zahlen weichen minimal ab“, sagt DRV-Getreidemarktexperte Guido Seedler. Witterungsbedingt musste die Ernte wiederholt unterbrochen werden. Seedler: „Deshalb wurden verschiedene Getreidearten ungleicher Qualitäten zur selben Zeit an die genossenschaftlichen Ersterfasser geliefert. Die Unternehmen haben Mengen und Qualitäten professionell gesichert und damit einen wichtigen Beitrag zur Versorgung geleistet. Dafür gebührt allen Beteiligten großer Dank!“

Logistik und Transport defizitär

Logistik und Transportinfrastruktur sind defizitär. „Versorgungssicherheit erfordert, dass Erntemengen zur richtigen Zeit zum richtigen Verarbeiter gelangen. Doch der Zustand deutscher Straßen und Brücken ist katastrophal. Die Politik muss die Probleme endlich anpacken“, so der DRV-Experte. Ferner müssen die Knotenpunkte zwischen Straße, Schiene und Wasser schneller ausgebaut werden. So kann bei Niedrigwasserständen leichter vom Schiff auf Schiene oder Straße gewechselt werden.

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Der DRV ist der politische Spitzenverband aller Genossenschaften und genossenschaftlich orientierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Als wichtiges Glied der Wertschöpfungskette Lebensmittel erzielen die 1.693 Mitgliedsunternehmen in der Erzeugung, im Handel und in der Verarbeitung pflanzlicher und tierischer Produkte mit 114.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 6.000 Menschen in Ausbildung einen Umsatz von 87,6 Milliarden Euro. Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit Eigentümer der Genossenschaften.

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