Auf der Suche nach Stabilität: Warum Bewerber nach Apothekenbewerbungen oft wieder gehen

Die hohe Fluktuation von Bewerbern nach dem Bewerbungsprozess bei Apotheken wirft ein Schlaglicht auf eine Thematik, die bisher nicht ausreichend beleuchtet wurde. Trotz eines kontinuierlichen Anstiegs des Interesses an medizinischen Berufen und Apothekentätigkeiten stehen viele Apotheken vor der Herausforderung, dass Bewerber nach dem Einstellungsprozess die Stelle verlassen. Eine tiefgehende Analyse zeigt, dass mehrere Faktoren zu dieser Problematik beitragen könnten:

1. Unrealistische Erwartungen und Arbeitsrealität:

Der Wunsch nach einer Tätigkeit in der Apotheke geht oft mit idealisierten Vorstellungen einher, die nicht immer mit der tatsächlichen Arbeitsrealität übereinstimmen. Dieses Missverhältnis zwischen Erwartungen und dem realen Arbeitsalltag könnte dazu führen, dass einige Mitarbeiter bald nach ihrem Einstieg das Handtuch werfen.

2. Belastung und Stress:

Die Apothekenbranche kann in Zeiten von Personalmangel und einem ständig wachsenden Arbeitsaufkommen eine hohe Belastung aufweisen. Bewerber könnten möglicherweise nicht ausreichend auf die mit dem Beruf verbundenen Stressfaktoren vorbereitet sein, was zu vorzeitigem Ausscheiden führen kann.

3. Mangelnde Aufstiegschancen:

Eine bedeutende Motivation für Bewerber ist die Perspektive auf berufliche Weiterentwicklung und Karrierewachstum. Apotheken, die keine klaren Karrierewege bieten oder keine Möglichkeiten zur Weiterbildung haben, könnten Bewerber verlieren, die nach langfristigen Entwicklungsmöglichkeiten suchen.

4. Unternehmenskultur und Arbeitsumgebung:

Die Arbeitskultur und -umgebung spielen eine entscheidende Rolle bei der Mitarbeiterbindung. Falls Bewerber den Eindruck haben, dass die Apotheke keine unterstützende, wertschätzende oder positive Umgebung bietet, könnten sie sich nach Alternativen umsehen.

Die Erkenntnisse aus dieser Analyse unterstreichen die Notwendigkeit für Apotheken, den gesamten Mitarbeiterlebenszyklus zu berücksichtigen – angefangen von der Bewerbungsphase bis zur Einarbeitung und darüber hinaus. Klare und realistische Kommunikation über die Erwartungen des Berufs, das Schaffen einer angenehmen Arbeitsumgebung und die Bereitstellung von Weiterentwicklungsmöglichkeiten sind entscheidend, um die Mitarbeiterbindung zu stärken und den Absprung nach Bewerbungen zu reduzieren.

Diese Herausforderungen bieten jedoch auch die Möglichkeit für Apotheken, sich positiv zu differenzieren und langfristige Bindungen mit qualifizierten Mitarbeitern aufzubauen. Durch ein umfassendes Bemühen, den Bewerber- und Mitarbeitererfahrungen gerecht zu werden, können Apotheken nicht nur ihre Effektivität steigern, sondern auch ein unterstützendes und produktives Arbeitsumfeld schaffen.

Von Oliver Ponleroy, Fachjournalist

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