Unwetter halten Menschen in Atem

Wiederkehrende Hitzewellen, unterbrochen von schweren Gewittern – in zahlreichen Regionen Deutschlands gab es in den zurückliegenden Wochen Schäden durch Blitz, Hagel, Sturm und Starkregen. Im Zusammenhang damit hört oder liest man in Medienberichten oftmals auch von der Elementarversicherung, die in Deutschland jedoch keine Pflichtversicherung ist. Die Württembergische Versicherung rät, die eigene Vorsorge gezielt um diese Absicherung zu ergänzen.

Wenn schwere Gewitter mit Starkregen eine Region getroffen haben, stellt sich schnell die Frage: Welche Schäden übernehmen Versicherer? Über die Wohngebäudeversicherung, welche in der Regel ein Wohngebäude und damit fest verbundene Anbauten absichert, sind üblicherweise Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm oder Hagel abgedeckt. Sogenannte Elementarschäden, die etwa durch Überschwemmungen (beispielsweise bei Starkregen), Rückstau oder Erdrutsche entstehen, müssen jedoch gezielt in bestehende Versicherungen aufgenommen werden. Denn Elementarschutz besteht im Rahmen von Versicherungen nicht automatisch.

Einen Elementarversicherungsbaustein können Versicherte sowohl in die private Wohngebäude- als auch in die Hausratversicherung aufnehmen lassen. Über letztgenannte kann in der Regel der vorhandene Hausrat – also bewegliche Gegenstände im eigenen Zuhause – gegen verschiedene Gefahren abgesichert werden.

Bei einer Umfrage von Verivox aus dem Jahr 2022 gab ein Dreiviertel der Befragten an, über einen Elementarversicherungsschutz zu verfügen. Möglicherweise überschätzen manche Versicherte aber auch den Grad der Absicherung: Denn gerade Wohngebäude- und Hausratversicherung bieten zahlreiche Möglichkeiten, Umfang und Leistung des Versicherungsschutzes individuell zu gestalten. Details einer solchen Police können komplex sein – zudem ändern sich mit den Jahren manchmal auch der Umfang der Besitztümer oder Details der eigenen vier Wände.

Damit sichergestellt ist, im Schadensfall nicht im Regen zu stehen, sollten Versicherte ihre Verträge dahingehend prüfen, ob der Versicherungsschutz auf dem gewünschten Stand ist. Dabei helfen Versicherungsberaterinnen und -berater der Assekuranz, bei der die Policen abgeschlossen wurden.

Über die Wüstenrot & Württembergische AG

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen der W&W brandpool und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

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