Zufußgehende dürfen nicht an letzter Stelle stehen

Anlässlich der morgen beginnenden Verkehrsministerkonferenz (VMK) beraten aktuell wieder die zuständigen Landesminister und -ministerinnen über die verkehrspolitische Zukunft Deutschlands. Auf der Tagesordnung stehen umfangreiche Themen wie Elektromobilität, Klimaschutz und Bahnverkehr. Der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter mahnt, trotz der Relevanz dieser Themen die schwächsten Verkehrsteilnehmenden – Fußgängerinnen und Fußgänger, nicht zu vergessen.  

Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE, über die Bedeutung von Fußverkehr: „Die VMK hatte die Bundesregierung bereits im letzten Jahr aufgefordert, die Aktivitäten im Bereich der Fußverkehrsförderung deutlich zu steigern. Selbst im Koalitionsvertrag wurde eine Nationale Fußverkehrsstrategie angekündigt. Passiert ist bis heute nichts! Dabei ist der Fußverkehr Teil einer jeden Wegekette und damit ein Basisverkehrsmittel. Als essenzieller Teil der Mobilität dürfen Fußgängerinnen und Fußgänger nicht erst als letztes mitgedacht werden. Die Sicherheit für Zufußgehende muss dringend verbessert werden, damit auch Zufußgehen wieder an Attraktivität gewinnt. Eine gute Fußverkehrsinfrastruktur verbesster außerdem die soziale Teilhabe für Kinder, Arme und Ältere.“

Der ACE fordert daher die Verkehrsministerinnen und -minister der Länder auf, Fußverkehr fest in ihren Ressorts zu verankern und die Interessen der Zufußgehenden bei allen geplanten Maßnahmen mitzudenken. Zufußgehen muss in Deutschland sicherer werden: Wege müssen barrierefrei begehbar sein, Querungen müssen sicherer gestaltet werden und Stolperfallen durch achtlos abgestellte E-Scooter und Leihräder müssen flächendeckend beseitigt werden.

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