Gut gestärkt durch die Museumssaison

Gute Nachrichten zum Start in die neue Saison im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen. Das Museumswirtshaus „Zum Schwarzen Adler“ ist nach einjähriger Pause wieder geöffnet. Museumsgäste, Einheimische und Urlauber können sich im Biergarten und in der gemütlich-stilvollen Gaststube stärken. Der historische Festsaal kann für Feiern aller Art gemietet werden.

Gastronom aus Würzburg

Pächter ist der Gastronom Attila Schröder. Der 57-Jährige ist gebürtiger Ungar und lebt und arbeitet seit 32 Jahren in Würzburg. Gastronomische Stationen des gelernten ungarischen Kochs waren das Restaurant „Pane e Vino“ als Küchenchef sowie zuletzt die bekannte Lindleinsmühle, die er 15 Jahre erfolgreich leitete. Der Vater von zwei erwachsenen Kindern will sich nun gastronomisch weiterentwickeln und seine Kochleidenschaft verstärkt ausleben. „Ich möchte mehr bei den Gästen sein und sie mit hochwertigen Speisen begeistern“, erzählt Attila Schröder.

Fränkische Küche mit Anspielungen

Freuen können sich Gäste des Museumswirtshauses auf eine bodenständige fränkische Küche mit italienischen und ungarischen Anspielungen. Auf die gesunde, fettarme Zubereitung sowie regionale Produkte wird dabei stets geachtet. Auf der kleinen, feinen Speisekarte werden z. B. Braten und ein raffiniertes Gulasch zu finden sein, sowie kleinere Gerichte, Suppen und Desserts, eine weitere Leidenschaft des neuen Museumswirtes. Ergänzend finden Gäste im täglich geöffneten Wirtshaus eine Tageskarte mit einem Menü vor sowie ein Kaffee/Kuchen-Angebot.

Was ist die Lieblingsspeise des neuen Wirtes? „Ich liebe Hähnchen mit meiner leckeren ungarischen Soße mit selbstgemachten Spätzle in Butterzwiebeln angebraten und dazu einen frischen Salat“, verrät der Neu-Fladunger, der noch auf Wohnungssuche ist.

Viele Pluspunkte

Warum ist die Wahl ausgerechnet auf den Schwarzen Adler gefallen? „Die Infrastruktur und Ausstattung im Schwarzen Adler haben mich begeistert, vor allem die gut ausgestattete Küche“, berichtet Attila Schröder.

Überwältigt ist er von der herzlichen Aufnahme und Hilfsbereitschaft, ob Verpächter, Museumleitung und anderen am Vorgang involvierten Rhönern. „Das kann nur gut und erfolgreich werden“, ist der Wirt überzeugt. Deshalb ist er auch guter Dinge, dass er genügend Personal zu seiner Unterstützung finden wird.

Erfolgreiche Onlinesuche

„Wir freuen uns sehr, dass unsere bundesweite Onlinekampagne zur Pächtersuche erfolgreich war“, freuen sich Museumsleiterin Ariane Weidlich und Verpächter Xaver Weydringer von Rother Bräu. Damit ist das Museumskonzept in Fladungen wieder perfekt, denn die Gastronomie spielt bei der Entscheidung für den Besuch und für die Zufriedenheit beim Aufenthalt für das Gesamterlebnis „Museumsbesuch“ eine wichtige Rolle.

Gerade nach Corona war dies keine einfache Aufgabe, da die Gastronomie unter dem Lockdown und strengen Hygieneauflagen sehr gelitten hat. Doch die Attraktivität des Objekts hat schnell überzeugt. Mehrere Bewerberinnen und Bewerber zeigten starkes Interesse am Museumswirtshaus „Zum Schwarzen Adler“. Die Wahl fiel auf Attila Schröder, weil er das überzeugendste Konzept lieferte und über wertvolle Erfahrung in der Bewirtschaftung eines solch großen und stark frequentierten Objekts verfügt.

INFO Geöffnet ist das Museumswirtshaus „Zum Schwarzen Adler“ ab 1. April täglich ab 12 Uhr (nach Terminvereinbarung z. B. für Busgruppen auch ab 10 Uhr). Warme Küche soll es bis 20 Uhr geben. 

Brotzeitstübchen

Das Brotzeitstübchen im Museumsgelände verköstigt weiterhin Gäste im Außenbereich am Mittwoch von

12 bis 17 Uhr, sowie Samstag, Sonntag und an Feiertagen jeweils von 11 bis 17 Uhr. Stärkendes zum Sofortverzehr oder für zu Hause gibt es auch im Rhöner Bauernladen.

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