Folgen der Zinswende: Italien kann Verschuldung nur mit positivem Primärsaldo stabil halten

Die Zinswende wird für die Eurozone zunehmend zur Belastungsprobe. Laut DZ BANK Analystin Sophia Oertmann leidet insbesondere das hochverschuldete Italien unter stark steigenden Renditen und Spreads. Ihren Berechnungen zufolge müsste das südeuropäische Land beim aktuellen Renditeniveau einen Primärsaldo in Höhe von einem Prozent des Bruttoinlandsprodukts erzielen, um auf Sicht von zehn Jahren einen Anstieg der Schuldenstandsquote zu vermeiden. Gelingt es der Regierung nicht, mit geeigneten Reformen einen positiven Primärsaldo zu erreichen oder sollten die Refinanzierungskosten weiter zunehmen, droht ein Teufelskreis. Dann dürfte die Verschuldung weiter ansteigen und Investoren höhere Risikoaufschläge fordern. Die ausführliche Studie finden Sie anbei.
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