Mitarbeiteraktie trotzt Corona, Krieg und Inflation

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Samstag, Mai 17, 2025
Bei den Berechnungen auf der frei zugänglichen Website http://www.mab-renditedreieck.de lassen sich die Angaben zur Ausgestaltung von Mitarbeiteraktienprogrammen, beispielsweise der vom Unternehmen gewährte Rabatt, die Höhe des steuerlichen Freibetrags und andere relevante Aspekte variieren. So kann auch die Erhöhung des steuerlichen Freibetrags für Mitarbeitereinlagen auf 1.440 Euro jährlich zum 1. Juli 2021 berücksichtigt werden. Gleiches gilt für den Anfang 2023 von 801 Euro auf 1.000 Euro pro Jahr erhöhten Sparerpauschbetrag.
Wirksames Instrument für Vermögensaufbau
„Ungeachtet der Corona-Pandemie, dem Krieg an den Grenzen Europas und den daraus resultierenden gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen belegen die auf dem aktuellen Datenbestand beruhenden Analysen im Rendite-Dreieck Mitarbeiteraktien die Attraktivität von Mitarbeiterkapitalbeteiligung für alle Beteiligten“, betont David Voggeser, hkp/// group Partner und Mitinitiator des Rendite-Dreieck Mitarbeiteraktien. „Die Mitarbeiteraktie ist kein Allheilmittel. Aber sie ist mehr denn je ein wirksames Instrument für den nachhaltigen individuellen Vermögensaufbau in unserer Gesellschaft“, so der Berater für strategisches HR-Management.
Eine Sicht, die Dr. Norbert Kuhn, Leiter Unternehmensfinanzierung beim Deutschen Aktieninstitut, teilt. Er appelliert an die Politik, die Rahmenbedingungen der Aktienanlage insgesamt zu verbessern. „Wir begrüßen die jüngsten Verbesserungen beim steuerlichen Freibetrag für Mitarbeiteraktien und den Vorschlag, diesen auf 5.000 Euro anzuheben. Allerdings lehnen wir Pläne ab, die Steuerfreiheit bei der Entgeltumwandlung abzuschaffen und eine Sperrfrist einzuführen. Darüber hinaus sind weitere Maßnahmen notwendig, damit möglichst alle in Deutschland von den Vorteilen der Aktienanlage profitieren. Dazu gehört insbesondere die Einführung eines aktienorientierten Ansparverfahrens in der Altersvorsorge und eines Anlagesparkontos, das Erträge aus Aktienersparnissen steuerlich freistellt.“
Verlässliche Anlageform: Trotz Krisenerscheinungen attraktive Wertsteigerungen
Das nachhaltige und weitgehend krisensichere Potenzial von Mitarbeiterbeteiligung im individuellen Vermögensaufbau lässt sich auf Basis des Rendite-Dreiecks Mitarbeiteraktien sehr gut verdeutlichen. Beispielhaft seien folgende Berechnungen angeführt:
Rahmenbedingungen weiter verbessern: Nachholbedarf bei Start-ups
Die Analysen belegen, dass Mitarbeiterbeteiligungsprogramme eine sehr attraktive und sichere Möglichkeit für Arbeitnehmer sind, um individuell Vermögen aufzubauen. AGP Geschäftsführer Dr. Heinrich Beyer betont vor diesem Hintergrund: „Die durch den Gesetzgeber vorgenommene deutliche Erhöhung des steuerlichen Freibetrags für Mitarbeiteraktien und andere Beteiligungsformen ist ein erster Schritt, die Rahmenbedingungen für entsprechende Unternehmensprogramme zu verbessern. Aber es braucht weitere Anpassungen, insbesondere bei den Rahmenbedingungen in Startups.“ Der Berater verweist darauf, dass bei Beteiligungen an Startups vielfach erst nach vielen Jahren Gewinne anfallen und Steuervergünstigungen auf Gewinne allein daher nicht ausreichen. Gelegenheit, hier voran zu kommen, bieten die anstehenden Beratungen zum Zukunftsfinanzierungsgesetz, das auch neue Regularien für die Mitarbeiterkaptalbeteiligung vorsieht.
[1] Kalkulationsgrundlage: jährliches Mitarbeiter-Investment 1.200 Euro, Share Matching 3:1 durch das Unternehmen, Haltefrist 3 Jahre, Steuerfreibetrag Share Matching 1.440 Euro, Steuerfreibetrag Kapitalerträge 801 Euro.
Mitarbeiterbeteiligungsprogramme sind eine attraktive und sichere Möglichkeit, um Vermögen aufzubauen: 87 Prozent der Mitarbeiteraktienpläne erzielen über zehn Jahre eine jährliche Rendite von mindestens fünf Prozent. Bei mehr als der Hälfte der Pläne können sich Mitarbeiter über eine Rendite von über elf Prozent freuen. Die Plattform von AGP Bundesverband Mitarbeiterbeteiligung, Deutschem Aktieninstitut und hkp/// group belegt das Potenzial von Mitarbeiteraktien im nachhaltigen Vermögensaufbau.Das Rendite-Dreieck Mitarbeiteraktien wurde für das Jahr 2022 aktualisiert. Interessenten können ab sofort für die Jahre 1996 bis einschließlich 2022 die Erträge von Mitarbeiteraktienprogrammen auf Ebene der Indizes DAX, MDAX, TecDAX und SDAX sowie für Unternehmen, die diesen Indizes angehören, erheben. Das Rendite-Dreieck Mitarbeiteraktien ist eine gemeinsame Initiative des Deutschen Aktieninstituts, AGP Bundesverband Mitarbeiterbeteiligung und der Unternehmensberatung hkp/// group.
Bei den Berechnungen auf der frei zugänglichen Website http://www.mab-renditedreieck.de lassen sich die Angaben zur Ausgestaltung von Mitarbeiteraktienprogrammen, beispielsweise der vom Unternehmen gewährte Rabatt, die Höhe des steuerlichen Freibetrags und andere relevante Aspekte variieren. So kann auch die Erhöhung des steuerlichen Freibetrags für Mitarbeitereinlagen auf 1.440 Euro jährlich zum 1. Juli 2021 berücksichtigt werden. Gleiches gilt für den Anfang 2023 von 801 Euro auf 1.000 Euro pro Jahr erhöhten Sparerpauschbetrag.
Wirksames Instrument für Vermögensaufbau
„Ungeachtet der Corona-Pandemie, dem Krieg an den Grenzen Europas und den daraus resultierenden gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen belegen die auf dem aktuellen Datenbestand beruhenden Analysen im Rendite-Dreieck Mitarbeiteraktien die Attraktivität von Mitarbeiterkapitalbeteiligung für alle Beteiligten“, betont David Voggeser, hkp/// group Partner und Mitinitiator des Rendite-Dreieck Mitarbeiteraktien. „Die Mitarbeiteraktie ist kein Allheilmittel. Aber sie ist mehr denn je ein wirksames Instrument für den nachhaltigen individuellen Vermögensaufbau in unserer Gesellschaft“, so der Berater für strategisches HR-Management.
Eine Sicht, die Dr. Norbert Kuhn, Leiter Unternehmensfinanzierung beim Deutschen Aktieninstitut, teilt. Er appelliert an die Politik, die Rahmenbedingungen der Aktienanlage insgesamt zu verbessern. „Wir begrüßen die jüngsten Verbesserungen beim steuerlichen Freibetrag für Mitarbeiteraktien und den Vorschlag, diesen auf 5.000 Euro anzuheben. Allerdings lehnen wir Pläne ab, die Steuerfreiheit bei der Entgeltumwandlung abzuschaffen und eine Sperrfrist einzuführen. Darüber hinaus sind weitere Maßnahmen notwendig, damit möglichst alle in Deutschland von den Vorteilen der Aktienanlage profitieren. Dazu gehört insbesondere die Einführung eines aktienorientierten Ansparverfahrens in der Altersvorsorge und eines Anlagesparkontos, das Erträge aus Aktienersparnissen steuerlich freistellt.“
Verlässliche Anlageform: Trotz Krisenerscheinungen attraktive Wertsteigerungen
Das nachhaltige und weitgehend krisensichere Potenzial von Mitarbeiterbeteiligung im individuellen Vermögensaufbau lässt sich auf Basis des Rendite-Dreiecks Mitarbeiteraktien sehr gut verdeutlichen. Beispielhaft seien folgende Berechnungen angeführt:
Rahmenbedingungen weiter verbessern: Nachholbedarf bei Start-ups
Die Analysen belegen, dass Mitarbeiterbeteiligungsprogramme eine sehr attraktive und sichere Möglichkeit für Arbeitnehmer sind, um individuell Vermögen aufzubauen. AGP Geschäftsführer Dr. Heinrich Beyer betont vor diesem Hintergrund: „Die durch den Gesetzgeber vorgenommene deutliche Erhöhung des steuerlichen Freibetrags für Mitarbeiteraktien und andere Beteiligungsformen ist ein erster Schritt, die Rahmenbedingungen für entsprechende Unternehmensprogramme zu verbessern. Aber es braucht weitere Anpassungen, insbesondere bei den Rahmenbedingungen in Startups.“ Der Berater verweist darauf, dass bei Beteiligungen an Startups vielfach erst nach vielen Jahren Gewinne anfallen und Steuervergünstigungen auf Gewinne allein daher nicht ausreichen. Gelegenheit, hier voran zu kommen, bieten die anstehenden Beratungen zum Zukunftsfinanzierungsgesetz, das auch neue Regularien für die Mitarbeiterkaptalbeteiligung vorsieht.
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[1] Kalkulationsgrundlage: jährliches Mitarbeiter-Investment 1.200 Euro, Share Matching 3:1 durch das Unternehmen, Haltefrist 3 Jahre, Steuerfreibetrag Share Matching 1.440 Euro, Steuerfreibetrag Kapitalerträge 801 Euro.
Das Deutsche Aktieninstitut setzt sich für einen starken Kapitalmarkt ein, damit sich Unternehmen gut finanzieren und ihren Beitrag zum Wohlstand der Gesellschaft leisten können.
Unsere Mitgliedsunternehmen repräsentieren über 85 Prozent der Marktkapitalisierung deutscher börsennotierter Aktiengesellschaften. Wir vertreten sie im Dialog mit der Politik und bringen ihre Positionen über unser Hauptstadtbüro in Berlin und unser EU-Verbindungsbüro in Brüssel in die Gesetzgebungsprozesse ein.
Als Denkfabrik liefern wir Fakten für führende Köpfe und setzen kapitalmarktpolitische Impulse. Denn von einem starken Kapitalmarkt profitieren Unternehmen, Anleger und Gesellschaft.
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