Die aktuelle Ferratum Insights Studie zeigt, wie sich die Inflation auf die Verbraucher in dreizehn europäischen Ländern auswirkt. Der Umfrage zufolge haben 35 Prozent der deutschen Haushalte in den vergangenen sechs Monaten eine Gehaltserhöhung erhalten, doch angesichts der hohen Inflationsrate müssen viele Haushalte bei Lebensmitteln, Unterhaltung und Reisen Abstriche machen. So geben 56 Prozent der Befragten in Deutschland an (europaweit 49 Prozent), Rechnungen nicht rechtzeitig bezahlen zu können. Die Studie führte der Finanzdienstleister Ferratum durch, eine unabhängige Geschäftseinheit der Multitude-Gruppe, die an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert ist.
Die Inflationsrate in der Europäischen Union lag zwischen 2000 und 2022 im Durchschnitt bei 2,22 % und erreichte im Oktober 2022 ein Allzeithoch von 11,50 %, als Ferratum diese Studie durchführte, um Informationen über Verbraucher in ihren europäischen Märkten zu erhalten. Die rund 7800 Befragten sind zwischen 18 und 60 Jahre alt und gehören zu den unteren, mittleren und höheren Einkommensschichten. Sie beantworteten Fragen zum zukünftigen Konsumverhalten und zu Wirtschaftsthemen im Jahr 2023, wie beispielsweise finanzielle Sorgen, Sparpläne und mögliches Interesse an Immobilieninvestitionen.
„Die Ferratum Insights Studie hilft uns, den Bedarf unserer Kunden an Finanzdienstleistungen und -unterstützung zu verstehen. Wir leben in turbulenten Zeiten, in denen Haushalte in ganz Europa von der Inflation und ihren Auswirkungen hart getroffen werden. Mit der Studie wollen wir deutlich machen, dass es sich hierbei um ein globales/paneuropäisches Phänomen handelt. Unsere digitalen Plattformen sind so konzipiert, dass sie den Verbrauchern die Möglichkeiten geben, ihre Haushaltsfinanzen selbst in die Hand zu nehmen, indem wir ihnen unsere Finanzdienstleistungen zur Verfügung stellen, wann und wo sie diese im Alltag benötigen“, sagt Kristjan Kajakas, CEO von Ferratum.
Die Deutschen sind in der Studie pessimistischer als der durchschnittliche Europäer, denn 43 Prozent glauben, dass sich ihre finanzielle Ausgabensituation im Jahr 2023 noch weiter verschlechtern wird. Die Verbraucher glauben, dass sie möglicherweise Kredite aufnehmen werden müssen, um Strom- und Gasrechnungen zu bezahlen. Die Mehrheit ist besorgt über die steigenden Lebensmittelpreise. 28 Prozent der befragten Deutschen geben an, dass sie im Jahr 2021 weniger als 1 Prozent ihres Einkommens sparen konnten. 2022 stieg die Zahl auf 60 Prozent der Befragten – eine erhebliche Steigerung. Zum Vergleich: Europaweit sind es 57 Prozent. Wenn die Deutschen ihre Ausgaben kürzen müssen, sparen sie an erster Stelle beim Reisen.
„Einer unserer wichtigsten Werte als Unternehmen ist die Transparenz unserer Preisgestaltung – was unsere Kunden sehen, ist das, was sie bekommen. In dieser Zeit sind wir mehr denn je bestrebt, dass unsere Kunden verstehen, welche Auswirkungen die Aufnahme eines Kredits hat und wie sich dies auf ihre finanzielle Situation auswirken kann. Unsere Botschaft lautet: Vorsichtig sein und, wenn nötig, Unnötiges einsparen. Wie die Studie zeigt, tun die Bürger dies bereits“, sagt Kristjan Kajakas.
Lesen Sie mehr über die durchgeführte Studie:
https://www.ferratum.de/…
Über Ferratum Insights 2022
Seit dem Start des Ferratum Barometer-Projekts im Jahr 2014 hat sich Ferratum dafür eingesetzt, mehr über die Kunden zu erfahren und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Ausgabegewohnheiten und ihre Sorgen bezüglich der Gestaltung ihrer Finanzen mitzuteilen. Die aktuelle Studie von Ferratum – Ferratum Insights 2022 – konzentriert sich auf die Auswirkungen der Inflation auf die Haushalte in den 13 Ländern und vergleicht dabei wie die Verbraucher in den verschiedenen Ländern mit den Auswirkungen der Inflation sowie mit dem Anstieg der Energiepreise umgehen. Die Studie wurde im Zeitraum vom 27.10.2022 bis 11.11.2022 mit insgesamt 7.831 Teilnehmern digital durchgeführt.
Weitere Einzelheiten zur Studie finden Sie im beigefügten Fact Sheet.
Über Ferratum
Ferratum ist ein führender Finanzdienstleister aus Skandinavien, der schnelle und 100 % digitale Kreditlösungen mit einem klaren, einfachen und zuverlässigen Prozess anbietet. Extra-Finanzierung für jedermann, überall und zu jeder Zeit. Ferratum ist derzeit in über 16 Märkten aktiv und erschließt kontinuierlich neue Märkte und Kunden auf der ganzen Welt.
Über Multitude SE
Multitude ist eine vollständig regulierte Wachstumsplattform für Finanztechnologie, die es sich zum Ziel gesetzt hat, das am meisten geschätzte finanzielle Ökosystem zu werden. Diese Vision stützt sich auf mehr als 17 Jahre solider Erfahrung in der Entwicklung und Skalierung von Finanztechnologien. Die vollumfängliche europäische Banklizenz sowie das profunde Technologie-, Cross-Selling und Finanzierungs-Know-how ermöglichen es Multitude ihre Bank- und Finanzdienstleistungen nachhaltig zu skalieren. Derzeit verfügt das Unternehmen über drei unabhängige Geschäftseinheiten auf dieser Wachstumsplattform: SweepBank als Shopping- und Finanzierungs-App, Ferratum als Anbieter von Konsumentenkrediten und CapitalBox als Kreditgeber für Unternehmen. Multitude und ihre unabhängigen Geschäftseinheiten beschäftigen über 700 Mitarbeiter in 19 Ländern und erwirtschafteten im Jahr 2021 zusammen einen Umsatz von 213 Millionen Euro. Multitude wurde 2005 in Finnland gegründet und ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Symbol FRU notiert. www.multitude.com
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Group Communication Specialist
E-Mail: charlotte.sandakumaran@multitude.com
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