Digitaler Sehstress ist die neue Volkskrankheit

Bei vielen Menschen schlägt zuerst der Rücken Alarm, wenn zum Beispiel das Arbeitsumfeld digitalen Sehstress auslöst: Schmerzen im Nackenbereich, der bis in den unteren Rücken strahlt. Schmerzen in Kopf und Schulter, ungesunde Vermeidungshaltung. Doch das ist nur ein Teil des Phänomens digitaler Sehstress. Unter diesem Begriff lässt sich eine Reihe von einzelnen Symptomen zusammenfassen. Dazu gehören Sehstörungen, gerötete, trockene oder tränende Augen, Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen und generelle Leistungsminderung. Kurzum: Ob nur einzelne Beschwerden oder die gesamte Palette auftreten – digitaler Sehstress mindert nicht nur die Arbeitsqualität, sondern bremst Motivation und Lebensfreude aus.

Repräsentative Erhebungen zeigen, dass digitaler Sehstress gerade in der modernen Arbeits- und Freizeitwelt weit verbreitet ist. Das digitale Zeitalter zeigt damit eine Schattenseite, die noch immer zu wenig Beachtung findet – ja sogar verharmlost wird. Dabei sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache: 65 Prozent aller Erwachsenen und 30 Prozent aller Kinder leiden unter den Auswirkungen von digitalem Sehstress.  Schuld sind unter anderem lange Zeiten an Bildschirmen und vor Monitoren. Der permanente Wechsel zwischen digitalen Geräten im nahen und mittleren Bereich sorgt für Anpassungsschwierigkeiten, die immer dann auftreten, wenn das Arbeitsumfeld nicht auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt ist.

Aber wie erkenne ich die Ursachen für individuellen digitalen Sehstress und welche Maßnahmen versprechen Erleichterung? Meistens nimmt die Gestaltung von Büro-Arbeitsplätzen nur einzelne Faktoren in den Blick – aber nicht alle, auf die es gemeinsam ankommt. Beispiel Sitzergonomie: Ein guter Stuhl allein garantiert noch keinen optimalen Abstand zum Bildschirm, vernachlässigt die Bedeutung der Lichtqualität und sagt noch nichts über das Sehvermögen mit oder ohne Brille aus.

Was bislang fehlte: Leicht zu handhabende Systeme, die alle entscheidenden Faktoren von digitalem Sehstress unabhängig, objektiv und verlässlich erfassen. Das Schweizer Startup VIVIOR hat ein Tool entwickelt, das diese Lücken nun schließt. VIVIOR ist ein präzises Analyse-Tool – erhältlich bei qualifizierten Partner-Optikern. Es erfasst die Bedingungen im Alltag nicht etwa auf Basis von Schätzungen oder Bauchgefühl, sondern unmittelbar dort, wo das Arbeitsleben stattfindet. Angebracht am Bügel einer Brille, begleitet das Tool die Nutzer durch den Tag und erfasst alle wichtigen Faktoren objektiv: Wie lange wird mit welchem Abstand auf den Bildschirm gesehen? Wie ist die Beleuchtungssituation? Welche Haltung und Position hat der Körper und wie bewegt sich der Kopf? Wie ist die UV- und Blaulichtbelastung?

Während eines Zeitraums von zwei bis vier Tagen sammelt VIVIOR Daten, allerdings ohne Bilder, Töne oder Standorte aufzuzeichnen. Das kleine Tool wird zu diesem Zweck am Bügel einer Brille angebracht. Am Ende des Betrachtungszeitraums werden die erfassten Daten ausgelesen – und damit sind handfeste Aussagen darüber möglich, ob digitaler Sehstress vorliegt. Und durch was er ausgelöst wird. Damit werden die Ursachen transparent – und der Weg zu effektiven Lösungen steht offen.

Partner-Optiker haben sich speziell zu VIVIOR-Experten qualifiziert und können anhand der objektiv erhobenen Daten konkrete Handlungsempfehlungen aussprechen. Sie sind die Grundlage dafür, digitalen Sehstress in den Griff zu bekommen – egal ob es um die Optimierung von Arbeitsplätzen, verbesserte Haltung, effektive Bewegungs-Pausen oder Lichtoptimierung geht: VIVIOR-Experten kennen die Risikofaktoren und wissen, welche Strategien dauerhaft für Abhilfe sorgen. Und da individualisierte Sehhilfen ein Teil der Lösung sein können, sind VIVIOR Partner-Optiker die beste Anlaufstelle in der Bekämpfung von digitalem Sehstress.

Nähere Informationen und Partner-Optiker unter www.vivior.com.

Über die VIVIOR AG

Unter dem Leitsatz „better health, better vision, better well-being“ brachten die Gründer das Startup VIVIOR 2019 in Zürich auf den Weg. Das Unternehmen arbeitet in Forschung und Entwicklung international mit Sehexperten, Augenärzten, Hochschulen und innovativen Unternehmen zusammen. Ziel ist es, Produkte auf Basis künstlicher Intelligenz bereitzustellen, die für den Nutzer einen echten Mehrwert in Gesundheit und Lebensqualität bedeuten. Inzwischen liegt der Hauptsitz von VIVIOR in Zug, das europäische Distributions-Zentrum befindet sich im deutschen Heroldsberg.

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