Small Talk im Berufsleben: Welche Themen sind geeignet?

Er gehört auf der Arbeit zum täglichen Geschäft wie Mails schreiben, telefonieren oder Kaffee kochen: der Small Talk. Egal ob in der Mittagspause, vor Beginn eines Meetings oder auch auf Messen oder im Bewerbungsgespräch – man begegnet fremden Menschen oder flüchtigen Bekanntschaften und wird früher oder später in ein Gespräch verwickelt. Dabei geht es selten um große philosophische Fragen oder den Ernst des Lebens. Es sind die kleinen Dinge, die in solchen Situationen zur Sprache kommen: das aktuelle Wetter, das zuletzt gelesene Buch oder das Lieblingsessen. So kurz diese Gespräche oft sind, sie sind eine Kunst, die nicht jeder beherrscht. Susanne Glück, Geschäftsführerin des Recruiting-Dienstleiters IQB Career Services, weiß durch ihre langjährige Erfahrung im Bereich der Karrieremessen genau, worauf es beim Small Talk ankommt. Daher rät sie, folgende Aspekte zu beachten.

Es darf auch mal das Wetter sein

Die erste Hürde, die beim Small Talk überwunden werden muss, ist der Gesprächsbeginn. Dazu Susanne Glück: „Obwohl es auf den ersten Blick einfallslos erscheinen mag, bietet das Wetter eine gute Möglichkeit, ein Gespräch zu beginnen und auszuweiten. Beispielsweise lässt sich hier eine Nachfrage nach den Wochenendplänen hervorragend einbauen.“ Auch die aktuelle Situation, in der sich der Gesprächspartner befindet, kann als Einstieg genutzt werden: Durch Fragen wie „Hatten Sie eine gute Anreise?“ kann ein erster Austausch gelingen. Themen rund um Essen und Trinken, seien es der Kaffee im Büro oder eine Restaurantempfehlung für die Mittagspause, bieten sich als Gesprächseinstieg ebenso an. Insgesamt eignen sich für Small Talk Themen, die einfach zugänglich sind und wenig Vorwissen voraussetzen.    

Welche Themen sollten besser vermieden werden

Small Talk, wie der Name suggeriert, sollte kurzgehalten werden und nicht in hitzige Diskussionen ausarten. Religion und Politik sind daher Felder, die nicht betreten werden sollten. „Auch allzu persönliche Fragen sollte man nicht stellen“, rät Susanne Glück, „Denn selten möchte man in einem ungezwungenen Gespräch über den aktuellen Beziehungsstatus, gesundheitliche Probleme oder Finanzen sprechen.“ Neben solchen Tabuthemen ist es auch hilfreich, sich des eigenen Redeanteils bewusst zu werden. Hier gilt ein gutes Mittelmaß: Einerseits sollte es im Gespräch nicht nur um die eigene Person gehen, andererseits reichen Ein-Wort-Antworten auch nicht aus.  

Zuhören ist der Schlüssel

Eine allgemeingültige Regel für Small Talk gibt es nicht. Susanne Glück: „Jede Situation, jeder Gesprächspartner ist anders. Was für die eine zu oberflächlich sein kann, ist für den anderen genau richtig.“ Um die jeweilige Situation richtig einschätzen zu können, ist deshalb Zuhören wichtig. Nur so entwickelt sich ein Gefühl für das Gegenüber und das laufende Gespräch kann an die Bedürfnisse beider angepasst werden. Neben Aspekten wie der beruflichen Position ist es daher aufschlussreich, wie und worüber eine Person spricht. Welche Informationen gibt sie von sich preis? Bei welchen Themen gibt sie nur kurze Antworten und bei welchen Themen wird sie ausführlicher? Wo vermittelt sie Begeisterung, wo eher Distanz? Susanne Glück weiß: „Ein gelungener Small Talk beruht auf Intuition und Erfahrung. Wer sich unsicher fühlt, kann sich daher vor allem am Anfang vom Gesprächspartner leiten lassen. Denn nur durch Übung lernt man, Small Talk effektiv einzusetzen und so eine Beziehung zum Gegenüber aufzubauen.“    

Weitere Informationen und Tipps rund um das Thema Karriere finden Interessierte auf den Events der IQB Career Services: www.iqb.de/events und https://iqb.de/service/workshops/.

Über die IQB Career Services GmbH

Die IQB Career Services GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main wurde 1996 gegründet und ist seit 2019 Teil der F.A.Z. Verlagsgruppe. Gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft Myjobfair GmbH ist sie heute einer der führenden Recruiting-Dienstleister für Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland. IQB und Myjobfair veranstalten jedes Jahr rund 50 Karrieremessen und bietet damit Studierenden, Absolventinnen und Absolventen sowie Unternehmen eine Plattform zum persönlichen Kennenlernen und Netzwerken. Neben Firmenkontaktmessen, die direkt auf dem Campus der Partnerhochschulen oder an Fachbereichen stattfinden, organisiert die IQB auch abseits des Campus spezifische Karrieremessen für Juristen (JURAcon) und Wirtschaftswissenschaftler in verschiedenen deutschen Städten. Mehr auf www.iqb.de.

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