imland-Krise: 6K fordert sofortiges politisches Eingreifen

Der am heutigen Tage erfolgte Insolvenzantrag der imland-Kliniken Rendsburg und Eckernförde ist ein weiteres Alarmsignal in Bezug auf die finanzielle Situation der Akutkliniken im Land Schleswig-Holstein. Der Insolvenzantrag der Diakonissenanstalt in Flensburg war ein erstes deutliches Signal für die Unfähigkeit des aktuellen Finanzierungsystems, die für die Bevölkerung wirklich notwendige Gesundheitsversorgung abzusichern.

Der 6K Verbund in Schleswig-Holstein fordert alle verantwortlichen politischen Entscheidungsträger auf, sich nunmehr schnellstmöglich für eine gesicherte Versorgung einzusetzen und die notwendigen Mittel für eine stabile und zukunftsorientierte Medizin bereitzustellen. Die aktuell bekannten wirtschaftlichen Entwicklungen aller für die Versorgung notwendigen Kliniken sind so problematisch, dass keine weiteren Verzögerungen beim Ausgleich der Mehrkosten mehr toleriert werden können.

Die in dieser Woche diskutierten Vorschläge zur Krankenhausreform werden keine kurzfristige Verbesserung der finanziellen Situation ermöglichen. Ebenso bleibt bisher vollkommen unklar, wie die angekündigten Hilfen aus dem „Doppelwumms“ greifen sollen. Die aktuelle Lage zeigt, dass nunmehr schnelles und konsequentes Handeln notwendig ist, um weitere Insolvenzen und Versorgungslücken zu verhindern.

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