Appell für Frieden und Freundschaft

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WAS              
4. Philharmonisches Konzert der Bremer Philharmoniker
„Winterzauber – einfach göttlich“

WANN
Sonntag, 18. Dezember 2022, 11 Uhr
Montag, 19. Dezember 2022, 19:30 Uhr
Dienstag, 20. Dezember 2022, 19:30 Uhr

WO                
Konzerthaus Glocke
Domsheide 4/5
28195 Bremen

Kaum eine andere Symphonie verfügt über so viel Symbolkraft wie Beethovens Neunte: Die darin enthaltene Ode an die Freude“ steht als Europahymne für Frieden und Völkerverständigung. Die Bremer Philharmoniker präsentieren in ihrem 4. Philharmonischen Konzert mit dieser Symphonie den Höhepunkt des kompositorischen Schaffens von Ludwig van Beethoven und senden damit kurz vor Weihnachten eine starke Botschaft, die heute aktueller denn je erscheint.

Nicht nur mit der inhaltlichen Symbolkraft, sondern auch musikhistorisch setzt Beethoven mit der Symphonie Nr. 9 neue Maßstäbe: Mit dem grandiosen Chorfinale hat er die Musikgeschichte nachhaltig beeinflusst, indem er erstmalig in einer Symphonie die menschliche Stimme einsetzt. Das Tragische dabei: Beethoven hat dies selbst nicht mehr hören können, denn zum Zeitpunkt der Uraufführung war er bereits komplett taub. Er konnte durch seinen frühen Tod auch nicht mehr erleben, wie seine Neunte zum Schlüsselwerk der symphonischen Musik wurde, an dem in der Folgezeit kein Komponist vorbeikam – und einige verzweifelten an der Genialität des großen Vorbilds Beethoven. Die Textzeile „Freude schöner Götterfunken“ verspricht nicht zu viel, denn die musikalischen Funken sprühen und strahlen im vollen Glanze. Ein musikalisches Jubilieren der Extraklasse und Gänsehaut pur, wenn unter dem Dirigat von John Nelson die Bremer Philharmoniker mit Valda Wilson, Mareike Morr, André Khamasmie, Janusz Zak und dem Chor des Theater Bremens erklingen und Frieden, Freiheit, Liebe und Menschlichkeit huldigen. Halleluja, jetzt kann Weihnachten kommen!

Um starke Gefühle geht es auch im ersten Teil des Konzertes. In der Konzertarie „Ah! Perfido“ lässt Ludwig van Beethoven das Publikum am hoffnungslosen Abschiedsschmerz und dem wütenden Aufbegehren Deidamias teilhaben, die von Achilles verlassen wurde. Beethoven hat Deidamias widerstreitende Gefühle in musikalische Bahnen gelenkt und daraus eine spannende Konzertarie geschaffen, die von Valda Wilson mit einem atemberaubenden Portfolio an Emotionen vorgetragen wird.

Das Programm

Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Ah, perfido op. 65                                                     
– Allegro con brio
Uraufführung am 21. November 1796 in Leipzig

Symphonie Nr. 9 in d-Moll op. 125               
– Allegro ma non troppo, un poco maestoso
– Molto vivace – Presto
– Adagio molto e cantabile – Andante moderato
– Finale: Presto
Uraufführung am 7. Mai 1824 in Berlin

John Nelson, Dirigat

Valda Wilson, Sopran
Mareike Morr, Alt
André Khamasmie, Tenor
Janusz Żak, Bariton

Opernchor des Theater Bremen
Einstudierung: Alice Meregaglia

 

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