Direktorin Madeleine Frey tritt ihr neues Amt an – Leitungswechsel im Max Ernst Museum Brühl des LVR

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Samstag, Mai 17, 2025
In ihrer Zeit als Leiterin der Galerie Stadt Sindelfingen präsentierte die Kunsthistorikerin und Volkswirtin zahlreiche Ausstellungen, darunter das von der Kulturstiftung des Bundes geförderte Projekt „Beyond the Pain“ (2020/2021), in der sie mit internationalen Künstler*innen wie Marianna Simnett, Damien Hirst, Maya Watanabe oder „Forensic Architecture“ zusammen arbeitete. Einzel- und Gruppenausstellungen wie „Aktion&Malerei“ (2017) oder Martin Pfeifles „terr!“ als partizipatives Projekt im Sindelfinger Freibad (2018) inszenierte sie in neuen Umgebungen und ermöglichte ortsbezogene Neuproduktionen. Ende September eröffnete Madeleine Frey ihre letzte Ausstellung „What I like!“ in Sindelfingen. Dazu waren Mitarbeitende aus der Verwaltung sowie Künstler*innen in einem demokratischen Kuratierungsverfahren eingeladen worden, aus der Museumssammlung ein Lieblingswerk auszuwählen und der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Madeleine Frey, geboren 1984, studierte an den Universitäten Freiburg, Lugano, Basel und Cambridge Kunstgeschichte sowie Volkswirtschaftslehre. Sie war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie der Kunststiftung Baden-Württemberg. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die ökonomischen und soziologischen Parameter des Kunstbetriebs, Transformationsprozesse und das Hinterfragen bestehender repressiver Strukturen und Rollenbilder. In denen von ihr kuratierten Ausstellungen verfolgt sie intermediale, prozesshafte und performative Ansätze.
SAVE THE DATES:
Ausstellung „Image. Max Ernst im Foto“ mit neuer Laufzeit vom 15. Januar bis 23. April 2023Veranstaltung: “Auf ein Gespräch mit Madeleine Frey / Jahresvorschau 2023“: Museumsgespräch mit der neuen Direktorin am Freitag, 9.12.2022, um 15 Uhr für alle Interessierten und um 11 Uhr für Journalist*innen und Medienvertreter*innen
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 21.000 Beschäftigten für die 9,7 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.
Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.
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