Diskussion über Betriebstemperaturen in Trinkwasserinstallationen ist überflüssig

Viele Menschen suchen derzeit nach Möglichkeiten, Energie einzusparen. Gute und gut gemeinte Ratschläge hierzu gibt es genug. Mit Blick auf den Energieverbrauch für Warmwasser in unseren Haushalten etwa hörte man schnell den Vorschlag, kürzer zu duschen. Eine andere Überlegung lautete, die Warmwassertemperatur einfach zu senken.

„Gedankenspiele, in denen das Absenken der Betriebstemperaturen in unseren Trinkwasserinstallationen thematisiert werden, sind nicht zielführend“, sagt Wolfgang Burchard, Geschäftsführer des VDMA Fachverbandes Armaturen. „Der VDMA betrachtet entsprechende Verlautbarungen und Meinungsäußerungen auch aus Verbandsinitiativen für kontraproduktiv, da sie den Anschein erwecken, dass sich an den technischen Erfordernissen und gesetzlichen Regelungen etwas geändert haben könnte.“

In der Trinkwasserinstallation gilt nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik ohne Einschränkung: Warmwasser nicht unter 55 °C, Kaltwasser nicht über 25 °C. Andere Temperaturprofile sind das Einfallstor für unerwünschtes biologisches Wachstum.

„Legionellen interessieren sich nicht für Energieengpässe. Finden sie entsprechende Rahmenbedingungen durch Veränderung der Temperaturprofile, entwickeln sie sich und gefährden damit Menschen“, hält Burchard fest. Der Gesetzgeber habe deshalb klare Regelungen für die Temperatur in Trinkwasserleitungen festgelegt.

Wer heute oder morgen informiert sein will über die notwendigen Rahmenbedingungen für sauberes Trinkwasser aus der Leitung findet Antworten auf www.trinkwasser-wissen.net.

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