Tourismus von hervorgehobener wirtschaftlicher Bedeutung für den Landkreis Reutlingen

Erneut hat die Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb eine Studie zur Bedeutung des Wirtschaftsfaktor Tourismus beim Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Institut für Fremdenverkehr (dwif) in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse der Studie zeigen sowohl die wirtschaftliche Bedeutung als auch die enormen Einbußen durch die Einschränkungen der Corona Pandemie. „Der Tourismus im Landkreis Reutlingen stellt einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar und erhöht die Lebensqualität der Einwohner“, so der Mythos-Vorsitzende Bürgermeister Elmar Rebmann.

So konnte der Landkreis im Jahr 2021 mit 10,9 Mio. Tagesgästen einen neuen Höchststand verzeichnen, dies ist eine Steigerung von 9% im Vergleich zu 2016 (aus diesem Jahr stammt die letzte Studie). Mit einem Bruttoumsatz von 363 Mio. € (+2,3%) stellen die Tagesgäste den größten Anteil am Bruttogesamtumsatz von über 510,8 Mio. €. Dieser ist im Vergleich zu 2016 um über 10,3% zurückgegangen.

Die dramatischsten Einbußen verzeichnen die Gastgeber aus der Hotellerie und die privaten Vermieter mit einem Rückgang von 28,8% bei der Übernachtungsanzahl. Dies entspricht 376.000 Übernachtungen weniger als im Vergleichszeitraum.
Der Bruttoumsatz aus Übernachtungen brach sogar um 37,3% im Vergleich zu 2016 ein, insgesamt über 60 Mio. €.

Rückwirkend betrachtet sind die Zahlen seit 2006, dem ersten Jahr der Untersuchung, welche regelmäßig in 5-Jahres-Turnus durchgeführt wird, stetig gestiegen. So verzeichneten alle Bereiche im Jahr 2016 eine Steigerung von im Schnitt mehr als 20% gegenüber 2011.

„Die Studien des dwif liefern uns seit Jahren eine verlässliche Datenbasis für unsere Arbeit und zeigen die enorme Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Tourismus für den Landkreis Reutlingen auf“, so Geschäftsführer Wolfgang Schütz. „Die Einschränkungen in der Corona Pandemie schlagen sich in den aktuellen Zahlen deutlich nieder und zeigen in welch dramatischer Lage sich die Branche befindet.“

Erste Zahlen für das laufende Jahr lassen eine leichte Erholung erkennen, bleiben aber derzeit noch hinter dem Vorkrisenniveau zurück.

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