Medical Training für Hunde: Entspannt zum Tierarzt

Ein Besuch beim Tierarzt ist für viele Hunde Stress pur. Doch es gibt eine Hilfestellung: Medical Training für Hunde verhilft Mensch und Tier zu mehr Gelassenheit. Das Prinzip: Der Vierbeiner lernt gezielt, sich untersuchen und anfassen zu lassen. So können Fellnasen unangenehme Situationen stressfrei meistern. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen können Krankheiten vorbeugen. Um den Gang für Pet Parent und Hund zu erleichtern, hat der europäische Spezialist für Tierkrankenversicherungen SantéVet 6 Tipps für ein entsprechendes Tierarzt-Training erstellt. Diese umfassen einfache Übungen für zwischendurch, die Hund und Herrchen oder Frauchen spielend auf den nächsten Praxisbesuch vorbereiten.

„Untersuchungen“ mit Wohlfühlfaktor

Tierarztbesuche können für Hunde stressig und unangenehm werden, selbst wenn der Veterinär noch so vorsichtig und liebevoll vorgeht. Eine fremde Umgebung in Kombination mit ungewohnten Berührungen und Haltungen kann in dem Tier Unbehagen auslösen und die anstehende Untersuchung umständlich machen, da der Hund in eine Fluchthaltung fällt. Kooperiert die Fellnase nicht oder wehrt sich bei Berührung, kann sogar die Verletzungsgefahr bei Untersuchungen steigen.

Pet Parents können jedoch mit gezieltem Training ihre Vierbeiner auf solche Situationen vorbereiten und ihm/ihr mehr Sicherheit geben. Beim Medical Training in einer gewohnten und angenehmen Umgebung lernt das Haustier still zu halten, ohne dass es fixiert werden muss. Es empfiehlt sich nach Möglichkeit schon im jungen Alter mit den Training zu beginnen, um zu verhindern, dass die Tiere Angst entwickeln. „Untersuchungen” von Herrchen oder Frauchen werden dann spielerisch teil des normalen Alltags.

Wichtig: Positive Konditionierung, d. h. erfolgreiche „Untersuchungen” zu Hause sollten immer mit Leckerlis belohnt werden, sodass das Tier zukünftig ein positives Erlebnis mit dem Ablauf assoziiert.

6 Tipps: Step-by-Step zum Vet

Diese leichten Übungen für zwischendurch können leicht zu Hause umgesetzt und sogar in die tägliche Hundeerziehung integriert werden. Wenn möglich, sollte man das Training auf einer erhöhten Oberfläche durchführen (bspw. auf einem Tisch). So bereitet man die Fellnase am besten auf einen anstehenden Tierarztbesuch vor. Am Besten startet man zuerst einmal mit einem dieser Schritte, welche dem Vierbeiner aus Erfahrung leicht fallen, und belohnt. Wenn es gut klappt, kann man schrittweise immer eine Übung mehr hinzufügen, sodass am Ende die komplette Untersuchung spielerisch und liebevoll von der Hand geht.

1. Ohren sanft abtasten

2. Maul und Zähne überprüfen, ggfs. Lefzen anheben, Mund sanft öffnen

3. Pfoten vorsichtig heben und Zehen abtasten

4. Rumpf, Bauch, Beine „untersuchen”, streicheln und abtasten

5. Fellnase an Seitenlage gewöhnen

6. Erfolgreiche „Untersuchung" mit Leckerlis belohen"

Für Fortgeschrittene:

Eine oder mehrere „Untersuchungen" von Freunden/Bekannten durchführen lassen, wenn es schon richtig gut bei Herrchen/Frauchen klappt.

Rundum versichert

SantéVet bietet mit dem All-in-One Tarif eine unkomplizierte Lösung an. Ab bereits 30,02 Euro im Monat (abhängig von der Rasse) ist der Hund rundum geschützt und die Halter*innen dürfen sich über bis zu 5.000 Euro jährliche Ersparnis freuen. Ist das Tier einmal versichert, bleibt es dies ein Leben lang, bei gleicher Leistung. Eine Vorsorgepauschale von 50 € pro Jahr, die für Maßnahmen wie Impfungen, Antiparasitika uvm. verwendet werden kann, rundet das Angebot ab. Good to Know: SantéVet erstattet bis zum Höchstsatz der Gebührenordnung der Tierärzte (kurz GOT-Satz) die Notdienstgebühr sowie stationäre Aufenthalte ohne Tageslimit. Dies ist für Notfälle entscheidend, die für Tiere oft einen mehrtägigen Aufenthalt in der Klinik bedeuten – und hohe Kosten für ihre Halter*innen.

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