Learning by Doing

Es gibt Menschen, die können alles ganz wunderbar in der Theorie. Und es gibt andere, die sind unschlagbar mit ihren Händen. Menschen im Handwerk lieben die Praxis. Besonders, wenn man Auszubildende fragt, was sie an ihrer Lehre schätzen, dann fällt die Praxisnähe sehr häufig als entscheidendes Argument.

„Es gibt fast immer einen direkten Bezug zum Gelernten“, sagt beispielsweise Nicolas. Der Mannheimer macht eine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker Werkzeugbau bei Opus Formenbau in Schönau. Zuvor hatte er sich schon an der Uni versucht, mit zwei verschiedenen Studienrichtungen begonnen und beide wieder abgebrochen, bis er sich völlig neu orientierte. So kam Nicolas ins Handwerk und findet das gut so. „Es ist einfach eine völlig andere Art zu lernen als ein Studium. In einer Ausbildung steht die Praxis im Vordergrund“, sagt er. „Ich glaube, gerade dieser Praxisbezug ist etwas, was in sehr vielen Studiengängen zu kurz kommt und den Leuten die Freude am Lernen nimmt.“

Nicolas gehört zu den Azubis, die bei der Ausbildungsinitiative der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald mitmachen. „Das isses!“ lautet der Claim als Antwort auf die nach der Schulzeit alles bestimmende Frage: Was tun? Unter dem Hashtag #entdeckedeineleidenschaft finden sich auf TikTok Clips, in denen Auszubildende aus dem Handwerk erzählen, was sie auf ihren beruflichen Weg gebracht hat. Sie alle kommen aus der Region. Nicolas ist einer von ihnen.

Für den Mannheimer ist die Ausbildung die perfekte Möglichkeit, einen „Einblick in die echte Welt“ zu erhalten. „Man bekommt die Chance herauszufinden, worauf man im Job Wert legt. Und man kann von den Erfahrungen der anderen Azubis, den Lehrern und Meistern profitieren“, so seine Worte. Schließlich sei es für junge Leute alles andere als einfach, sich nach der Schule zu orientieren und seinen Weg zu finden. „Das mit der Selbstfindung ist keine so einfache Sache, wie sie in der Schule manchmal gerne dargestellt wird. In meinem Fall trifft wohl der etwas oberflächliche Spruch ‚Probieren geht über studieren‘ zu“, sagt Nicolas.

Seine Empfehlung an Schülerinnen und Schüler lautet, Praktika zu machen. So könne man am besten feststellen, ob die Vorstellung von einem Beruf mit der Wirklichkeit übereinstimmt und erfahre auch, wo die eigenen Talente liegen. Im Handwerk hat Nicolas jedenfalls seine Zukunft gefunden. Was er sonst noch zu erzählen hat, verrät er im Interview mit der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, nachzulesen auf www.hwk-mannheim.de unter der Rubrik Presse / Hintergrund-Informationen / Behind Das isses!

Wer sich für eine Ausbildung im Handwerk interessiert, dem hilft die Landingpage zur Kampagne www.handwerk-das-isses.de. Hier finden nicht nur Schüler und Auszubildende alle für sie relevanten Informationen, sondern auch Lehrkräfte in den Schulen, Ausbildungsbetriebe und Eltern.

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