Heilig Geist wächst – im stationären und im ambulanten Bereich

Mehr als 9000 Patienten im Jahr, die seit 1. Mai in mittlerweile neun Kliniken medizinisch, pflegerisch und therapeutisch versorgt werden. Das Heilig Geist ist eine etablierte Institution für Patienten mit stationären und ambulanten Versorgungsbedarfen. Damit dies auch zukünftig so bleibt, wurden in den vergangenen Monaten wichtige Weichen gestellt.

Dr. med. Nina Kauer, erfahrene Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie, ist Leitende Oberärztin im Team von Chefarzt Dr. med. Andreas Sandner und hat mit ihren Kompetenzen die neue Klinik für Plastische, Hand-, Ästhetische und Verbrennungschirurgie am Bopparder Standort etabliert. „Ich freue mich sehr, hier im Team eine pflegerische und medizinische Behandlung auf höchstem Niveau anzubieten“, sagt Dr. med. Nina Kauer, und ergänzt: „Unsere Hauptaufgabe ist die Wiederherstellung oder Korrektur der Körperoberfläche – unabhängig der entsprechenden Ursache. Hierzu stehen uns eine Vielzahl rekonstruktiver Methoden zur Verfügung, die wir im Einzelnen genau auf den Patienten abstimmen.“

Ebenfalls neu am Start: die Akutgeriatrie unter Leitung von Chefärztin Dr. (CS) Janka Matejka. Das Konzept richtet sich an Patienten in einem höheren Lebensalter (überwiegend 70 Jahre oder älter), die gleichzeitig an mehreren behandlungsbedürftigen Erkrankungen leiden. „Die Geriatrie verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und überschreitet die organ-medizinisch orientierte Medizin. Sie bezieht geistige, psychische und soziale
Aspekte der älteren Menschen mit ein“, erläutert Dr. (CS) Janka Matejka. Dafür steht im Heilig Geist bereits ein multidisziplinäres Team, bestehend aus Ärzten, Pflegekräften, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen, Sozialdienstmitarbeitern sowie bei Bedarf Seelsorgern und Ernährungsberatern bereit. Ziel ist es, deren Selbstständigkeit möglichst lange zu erhalten und Pflegebedürftigkeit zu vermeiden.  

Bereits seit mehr als 20 Jahren gibt es sie im Heilig Geist in Boppard, seit April aber mit 14 weiteren stationären Platzen: die Klinik für Psychosomatik, die Patienten mit Depressionen, Ängsten, Zwängen oder Essstörungen, aber auch mit somatoformen Störungen, also Beschwerden, für die keine körperlichen Ursachen ausgemacht werden können, stationär behandelt.

Dass der Standort auf Qualität setzt, belegen die beiden neuesten Zertifizierungen: das Wundzentrum Mittelrhein trägt das ICW Wundsiegel und darf sich zudem zertifizierte Behandlungseinrichtung für das Diabetische Fußsyndrom nennen.

Auch im ambulanten Sektor wird der Standort sein Angebot vor Ort ausweiten: In 2022 eröffnet eine sogenannte Psychosomatische Institutsambulanz (PSIA) – die erste in ganz Rheinland-Pfalz. Diese erweitert das Behandlungsspektrum von voll- und teilstationären Behandlungsangeboten in den ambulanten Bereich hinein.

Ebenso geplant ist die Modernisierung der Endoskopie, die bereits im Förderprogramm des Landes Rheinland-Pfalz berücksichtigt ist und das internistische Leistungsspektrum ausweiten wird.

„Ich bin sehr stolz auf die rund 220 Mitarbeitenden am Heilig Geist. Wir haben nicht nur die Herausforderungen der Pandemie bewältigt, sondern eine Reihe wichtiger Weiterentwicklungen gemeinsam auf den Weg gebracht“, betont die Kaufmännische Direktorin Alexandra Kiauk. „Diesen eingeschlagen Weg werden wir auch weiterhin engagiert fortsetzen – im Sinne der Mitarbeitenden und Patienten, im Sinne der Stadt und der gesamten Region“, so das Fazit vom Melanie John, Geschäftsführerin im GK-Mittelrhein.

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