Veränderungskommunikation: Die Krise nach der Krise vermeiden

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Mittwoch, Mai 14, 2025
Kommunikation ist Chefsache
Damit alle Stakeholder einem Unternehmen auch in schwierigen Situationen treu bleiben, muss der emotionale Faktor ernst genommen werden. Eine transparente und strategische Kommunikation legt dafür den entscheidenden Grundstein. Und diese sollte als ein zentrales Management Instrument begriffen werden Kommunikation im Wandel ist Chefsache! Der wirtschaftliche Schaden, den unaufgeklärte und dadurch unzufriedene Mitarbeiter anrichten, wird häufig unterschätzt. So hat beispielsweise eine gemeinsame Studie von Deloitte und der Universität St. Gallen ergeben, dass der Erfolg von Transformationsprozessen nur bei 30 der Unternehmen den gewünschten Erfolg gebracht hat. Eine tragende Säule spielte die Kommunikation. Dabei sind die Kosten für Kommunikationsmaßnahmen gegenüber den finanziellen Aufwendungen für Sanierungs und Restrukturierungsprozesse vergleichsweise niedrig und für ein optimales Ergebnis doch so wichtig.
Wirtschaftlicher Schaden durch Motivationsverlust
Fehlende Kommunikation bietet optimalen Nährboden für Spekulationen. Wenn die Gerüchte hochkochen und das tun sie meistens, wenn es keine klaren Informationen gibt kann das erhebliche Verluste für das Unternehmen bedeuten. Die Arbeitszeit wird dann beispielsweise zum Austausch über persönliche Unsicherheiten genutzt. Loyalität sowie Motivation der Mitarbeiter und im Ergebnis die Produktivität insgesamt können rapide sinken. Schlüsselpersonen mit wertvollem Know how, die für die zukünftige Geschäftsentwicklung eigentlich fest eingeplant waren, verlassen das Unternehmen. Selbst Kunden und Geschäftspartner könnten falsche Schlüsse ziehen und sich vom Unternehmen abwenden. Das Unternehmensimage als Ganzes wird in Mitleidenschaft gezogen.
Agieren nicht reagieren
Eine transparente und vertrauensvolle Kommunikation dankt die Belegschaft dageg en mit einer höheren Motivation, niedrigeren Krankheitsständen und einer starken Loyalität. Unternehmen profitieren von einer insgesamt höheren Attraktivität als Arbeitgeber und können ihr Personal noch mehr an sich binden. Damit das Management nicht nur Ad-hoc auf Gerüchte und vielleicht sogar Mutmaßungen der Presse reagieren muss, steht am Anfang von Krisen- und Veränderungsprozessen immer die Ausarbeitung eines detaillierten Kommunikationsplans. Dieser beinhaltet u. a. den Status-Quo und die Vision für die zukünftigte Unternehmensentwicklung, die verschiedenen Zielgruppen, die jeweiligen Botschaften, die passenden Kommunikationsmaßnahmen und -mittel sowie einen Zeit- und Budgetplan.
Tipps für erfolgreiche Veränderungskommunikation
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