Gute Ausbeute bei den Erneuerbaren im April: Gewinn für Klima und Geopolitik

Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine prüft die EU, ob Europas Energieversorgung schneller auf Wind- und Solarenergie umgestellt werden kann. So soll die Abhängigkeit von russischem Gas zügig verringert und gleichzeitig der Klimaschutz beschleunigt werden. Unterdessen brachte der April ordentlich Sonne und Wind, was die Ausbeute bei den Erneuerbaren Energien stützte. „Beim Wind konnten die Rückstände zu den Sollwerten aufgeholt werden“, erklärt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

Die EU-Kommission drückt beim Klimaschutz aufs Tempo: Im vergangenen Jahr war beschlossen worden, den Anteil der erneuerbaren Energiequellen von 22 Prozent im Jahr 2020 innerhalb von zehn Jahren auf 40 Prozent anzuheben. Nun prüft die Kommission, ob 2030 bereits ein Wert von 45 Prozent zu erreichen ist, unter anderem durch die Verkürzung von Genehmigungsverfahren. Auf diesem Wege will sich Europa von russischen Gaslieferungen unabhängig machen. Laut Brüsseler Schätzungen könnte eine Verdreifachung der Wind- und Solarkapazitäten bis 2030 etwa 170 Milliarden Kubikmeter Gas einsparen. „Die Pläne zeigen, dass die Erneuerbaren nicht nur für den Klimaschutz gut sind, sondern auch eine geopolitische Dividende einspielen“, sagt Voigt.

Das Wetter spielte im vergangenen Monat den Wind- und Solarenergieproduzenten in die Hände: Es gab viel Sonne und dabei auch stürmische Windphasen. In Deutschland konnte die Photovoltaik ihre Sollwerte im April um zwei Prozent übertreffen. Noch besser lief es in Italien, wo die Zielerreichung bei 110 Prozent lag. Im Sonnenland Spanien hingegen blieben die Erträge zehn Prozent hinter den Planungen zurück.

Durch einige stürmische Episoden konnte die Windenergie ihre in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres aufgebauten Rückstände wieder einholen: In Deutschland lag der Ertrag im April satte 27 Prozent über dem Zielwert. Seit Jahresbeginn beträgt die Zielerreichung nun 104 Prozent. „Es zeigt sich einmal mehr, dass schwache Zeiten durch Mehrproduktion in anderen Monaten ausgeglichen werden können, wodurch sich die Ausbeute verstetigt“, so Voigt.

Weitere Informationen: www.aream.de.

Über die AREAM GmbH

Die aream Group ist ein voll integrierter Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien, zu denen Wind- und Solarkraft, Netze und Speichertechnologie gehören. Dabei ist aream entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Projektentwicklung bis zum Betrieb der Anlagen vertreten. Mit einem Transaktionsvolumen von mehr als 1,5 Milliarden Euro deckt das Unternehmen seit über 15 Jahren das gesamte Spektrum an Asset-Management-Leistungen ab und sorgt für die kaufmännische und technische Optimierung der Assets. Neben klassischen Projektinvestments in Clean Energy bietet aream auch Investitionsmöglichkeiten in Climate-Tech-Unternehmen: direkt oder über Private-Equity-Lösungen. aream vereint Investitionsexpertise mit technischem und kaufmännischem Know-how und gewährleistet durch einen strukturierten Investment- und Risikomanagementprozess eine nachhaltige Performance mit stabilen Ausschüttungen, Renditen und Wertzuwächsen.

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