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Keiner konnte vorhersagen, was die Messe bringen wird und wie es wieder sein wird auf einer Messe auszustellen bzw. zu besuchen. Nach einer Woche voller Gesprächen, Austausch und Begegnungen können wir nun ein erstes Fazit ziehen.

Mit unserem Stand in Halle 12.0 Stand E37 wollten wir ein klares Signal senden und haben uns als Hersteller bewusst entschieden auszustellen. Mit einer Reihe neuer Produkte wollten wir der gesamten Veranstaltungsszene eine Fülle neuer Ideen und Lösungen bieten und zeigen, was uns die letzten zwei Jahr umtrieb. Der Aufbruch in der Branche war förmlich zu spüren und alle freuten sich auf ein Wiedersehen. Dadurch ist der Messe Frankfurt in unseren Augen der Start in die Messesaison 2022 gelungen und die Veranstaltungsbranche hat wieder eine internationale Plattform zum Austausch und Netzwerken.

Mit dem eleganten Design Stativ „Dinizia“ haben wir ein echtes Zeichen & Highlight gesetzt. Die multifunktionale Mediensäule für Licht, Audio und Video war immer wieder Thema auf dem Stand. Besucher kamen sogar mehrmals auf den Stand und brachten weitere Besucher mit, um das Design Stativ zu betrachten, gemeinsam zu diskutieren und auszuprobieren. Dabei ist das Produkt kein typisches Mott Produkt im Rahmen der Bühnenfamilie, doch die Fertigungsmöglichkeiten in Tauberbischofsheim und der Wunsch aus der Veranstaltungstechnik nach einem eleganten, aber zugleich stabilen Designstativ gaben den Anstoß für die neue Produktfamilie bei Mott.

Ein echter Hingucker war auch der neue Kabelkanal, welche an der Montagenut zwischen zwei Bühnenpodesten angebracht werden kann. So können Kabel auf der Bühne verschwinden und man hat dennoch eine saubere Kabelführung. O-Ton aus der Szene: "Eine coole, simple Lösung, die jeder braucht. Man muss halt nur darauf kommen."

Alternativ besteht auch die Möglichkeit ein Bodentank (Klappdeckel) in das Bühnenpodest zu integrieren und einzubauen. Dadurch ergeben sich auf der Bühne ganz neue Möglichkeiten für das Kabelmanagements für die Veranstaltungstechnik.

Mit der TOP06E wurde bei Mott erstmals ein motorisch betriebenes Podest auf dem Messestand gezeigt und war somit auch Teil vieler interessanter Gespräche und Anregungen. Gerade wenn das Podest hochfährt, sammelten sich immer mehr Menschen am Stand und blieben stehen.

Ein Segment, das von Mott bis dato nicht bedient wurde und eine Lösung, die neue Möglichkeiten schafft.

Natürlich gab es auch hier und da kritische Stimmen nach dem Motto „es ist wenig los“. Doch die Besucheranzahl von ca. 20.000 Besuchern zeigt ein hohes Interesse an Trends, Innovationen und Netzwerken in der Eventbranche. Es hat sich gezeigt, dass sich auf der Prolight & Sound gezieltes Fachpublikum gesammelt hat und die Besuche auf dem Stand mit einer viel zielorientieren Intention erfolgt ist als in der Vergangenheit. Die Gespräche waren qualifizierter und intensiver denn je und von unschätzbarer Wichtigkeit. Der Besuch vieler Stammkunden kann in diesem Zusammenhang nicht hoch genug honoriert werden und zeigt, wie wichtig weiterhin persönliche Begegnungen sind.

Natürlich gibt es neben dem positiven Trend und der positiven Energie auch Herausforderungen in der Branche. Allem voran steht die Personalfrage- und suche. Der Personal- und Fachkräftemangel spiegelt sich auch in dieser Branche wieder. Hier muss die Branche sich untereinander unterstützen und neue Wege und Möglichkeiten eruieren, um die Branche für den Nachwuchs attraktiv zu gestalten. Denn jegliche Messen, Events und Veranstaltungen leben von den Menschen, die hinter den Kulissen sowie drumherum alles Mögliche tun, damit wir ein perfektes Event erleben. Mit dem Future Hub hat die PLS erstmals ein Areal angeboten, welches als Schnittstelle und Kontaktfläche zwischen Talenten und Unternehmen aus der Veranstaltungsszene dient.