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Fieberbrunn ist fast seit der Gründung der Freeride World Tour (FWT) ein fester Bestandteil der Serie und war seit 2010 jedes Jahr Austragungsort eines Events. Fieberbrunns legendärer Wettkampfhang, der Wildseeloder, ist einer der aufregendsten der Welt. Die Mischung aus steilem, exponiertem alpinem Gelände sowie Sprüngen und Drops eignet sich perfekt für freestyleorientierte Runs. Dank des weitläufigen Geländes ist dies auch der einzige Ort auf der Tour, an dem die Organisatoren ein Best-of-Two-Format austragen können, bei dem die Rider nicht nur einen, sondern zwei Läufe an einem Wettkampftagabsolvieren werden.

Obwohl der Winter in weiten Teilen Europas in den letzten Wochen schneearm war, bietet der Wildseeloder dank seiner Höhe und Ausrichtung gute Wettkampfbedingungen. In der schattigeren, vom Betrachter gesehen linken Seite liegt kalter Pulverschnee, während auf der sonnigeren rechten Flanke eher weiche, frühlingshafte Verhältnisse zu erwarten sind, die sich hervorragend zum Freeriden eignen – wenn die Fahrer die richtige Linie wählen.

Die vier Athletinnen und Athleten, die in den Rankings an der Spitze liegen, haben vor den FWT Finals teilweise einen beträchtlichen Vorsprung in der Gesamtwertung. (Die vollständigen Ranglisten finden Sie hier.) Bei den beiden FWT-Finals werden jedoch mehr Punkte vergeben als bei den ersten Events (das 1,25-fache), was den Fahrern die Möglichkeit gibt, Boden gutzumachen und den aktuell Führenden den ersten Platz abzunehmen, bevor die Tour zu Ende ist. 

Bei den Ski-Herren ist Maxime Chabloz (SUI) die Überraschung des Jahres. Der 20-Jährige führt mit zwei Siegen das Ranking an. Der junge Rookie Max Palm (SWE) hat die Freeride-Welt mit seinen leidenschaftlichen Auftritten und doppelten Backflips in den ersten Events begeistert und liegt derzeit auf Platz zwei der Gesamtwertung, kann aber leider aufgrund einer Verletzung, die er sich bei seinem Sturz in Ordino Arcalís (Andorra) zugezogen hat, nicht starten. Auf Platz drei liegt Andrew Pollard (USA), der zwar mehr als 5.000 Punkte Rückstand auf Chabloz hat, mit seiner Erfahrung, Konstanz und seinem geschmeidigen Fahrstil aber dennoch die Ergebnisse holen könnte, die ihn noch an die Spitze katapultieren. Bei den Skifahrerinnen liegt Jess Hotter (NZL) nach beeindruckenden Leistungen an der Spitze des Rankings, dicht gefolgt von der Nordamerikanerinnen Lily Bradley (USA) und Olivia McNeill (CAN).

Auch die Snowboarderinnen haben starke Leistungen abgeliefert. Dort steht Tour-Veteranin Erika Vikander (USA) an der Spitze der Rangliste, aber Tiphanie Perrotin (FRA) und Ex-Weltmeisterin Manuela Mandl (AUT) sind ihr dicht auf den Fersen. Hier geht mit Celia Petrig (SUI) eine extrem starke Freestyle-Fahrerin an den Start. Bei den Snowboardern führt Camille Armand (FRA) das Klassement mit großem Vorsprung an. Eine der größten Überraschungen der Saison war, dass der zweifache Weltmeister Victor De Le Rue (FRA) die Qualifikation für das FWT-Finale verpasste. Armand ist einer der engsten Freunde von De Le Rue und hat das Können sowie die Motivation, die Weltmeistertrophäe im Kreis dieser Freundschaft zu halten. Aber nichts ist garantiert, vor allem nicht im Freeriden, und die vier anderen Snowboarder sind durchaus in der Lage, ihn in den letzten beiden Events der Saison noch einzuholen.

Die Live-Übertragung des Wettbewerbs auf www.freerideworldtour.com beginnt am Montag voraussichtlich um 7.45 Uhr Ortszeit. Wenn Sie sich interaktiv vergnügen sollen, ist die Fun Bet das Richtige für Sie. Auf dieser virtuellen Plattform können Fans aus aller Welt gegeneinander antreten und darauf wetten, welche Athleten die einzelnen Etappen der Tournee gewinnen. Außerdem sollten Sie sich in den Social-Media-Kanälen der FWT auf dem Laufenden halten, um aktuelle Informationen zu den Ereignissen der Tour und exklusive Inhalte zu erhalten.