Spritpreise sind im Februar stark gestiegen

Die Spritpreise in Deutschland gehen aktuell rasant nach oben: Im Monat Februar lag der Literpreis für E5 bundesweit im Durchschnitt mit 1,80 € um 7 Cent über dem Durchschnittspreis im Januar. E10 kostete mit 1,74 €  ebenfalls 7 Cent mehr, Diesel verteuerte sich um 6 Cent auf 1,66 €. Allerdings sind diese Durchschnittspreise bereits überholt. Denn in der letzten Februar-Woche stieg der Literpreis für E5 in Deutschland stark an auf 1,91 € Anfang März. Ähnlich stark war der Preisanstieg für E10, das sich im gleichen Zeitraum 1,86 € verteuerte. Die Preise für Diesel stiegen noch stärker, nämlich auf 1,79 €. Das zeigt eine Auswertung des Vergleichsportals MEHR-TANKEN.

Preisvergleiche um 150 % gestiegen

Wie nervös die Autofahrer beim Blick auf die Preisschilder der Tankstellen sind, zeigt die ebenfalls massiv steigende Zahl der täglichen Suchanfragen. Die Anzahl der aktiven Nutzer der Spritvergleichsapp MEHR-TANKEN stieg innerhalb der letzten Februar Woche um 150 % (aktive Nutzer nach Firebase). „Diese Preisvergleiche sind derzeit ganz besonders wichtig, weil die Tankstellen ihre Preise so kurzfristig und häufig ändern wie noch nie“, so Stefan Karcher, Publisher Automotive der Motor Presse Stuttgart. Während die Tankstellen im Januar täglich die Preise 23 Mal verändert haben, sind es aktuell täglich 38 Preisänderungen. Im November 2021 waren es erst acht Anpassungen täglich. Die Kraftstoffpreise schwanken derzeit im Tagesverlauf um 7 bis 10 Cent.

An Autobahnen: Super kostet mehr als 2 € in Hamburg, Sachsen und NRW

Der enorme Preisschub hat dazu geführt, dass im Februar die Schallgrenze von 2 € pro Liter Super E5 viermal so häufig überschritten wurde wie im Januar. Vor allem an Autobahntankstellen kostet E5 häufig und fast dauerhaft mehr als 2 €. Nach Erhebung von MEHR-TANKEN wurde im Februar 33.000 Mal für einen Liter E5 mehr als 2 € verlangt, im Januar war das erst 8.000 Mal der Fall. In drei Bundesländern lag der Preis für E5 an Autobahnen sogar im Monatsschnitt über zwei Euro. Am teuersten war E5 im Februar an den Autobahntankstellen in Hamburg (2,09 €), gefolgt von Sachsen (2,03 €) und Nordrhein-Westfalen (2,02 €). Am günstigsten war E5 mit 1,83 € im Saarland, gefolgt von Sachsen-Anhalt (1,84 €) und Brandenburg (1,87 €). Auch die Diesel-Preise kratzen an den Autobahnen schon an der Zwei-Euro-Marke. In Hamburg kostete der Diesel im Februar an Autobahnen im Schnitt 1,98 €. Besonders teuer war Diesel auch in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen (je 1,90 €). Die niedrigsten Diesel-Preise gab es in Sachsen-Anhalt mit 1,72 €, in Brandenburg (1,74 €) und Niedersachsen (1,75 €).

Städtevergleich: Friedrichshafen besonders günstig, Konstanz und Trier teuer

Im Städteranking bleibt im Februar Friedrichshafen am Bodensee die günstigste Stadt Deutschlands mit einen einem durchschnittlichen Literpreis von 1,73 € für E5, vor Greifwald und Sankt Augustin (je 1,75 €). Am teuersten tankten die Autofahrer in Konstanz und Trier mit 1,91 € für E5, gefolgt von Landshut, Wilhelmshaven, Göttingen und Nordhorn (je 1,87 €).

Die Spritvergleichsapp MEHR-TANKEN der Marke auto motor und sport nutzt nicht nur die Preisdaten der Markttransparenzstelle des Bundeskartellamtes, sondern auch von Usern gemeldete Kraftstoffpreise. Mehrmals täglich werden Preise von rund 15.000 Tankstellen deutschlandweit ausgewertet. Die App wurde im Februar 2022 16,5 Millionen Mal (Visits nach IVW) für Preisvergleiche aufgerufen. Die Page Impressions lagen bei 72 Millionen.

MEHR-TANKEN listet je nach Userprofil alle Kraftstoffarten in einer Umkreissuche auf. Dabei zeigt die App auch an, ob es sich aktuell lohnt, mit dem Tanken wegen noch sinkender Preise zu warten. Zudem integriert das Vergleichsportal auch mehrere Tausend Ladesäulen für Elektroautos sowie Wasserstoff-Tankstellen.

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