Samaritan’s Purse schickt Notfallkrankenhaus in die Ukraine

Die christliche Hilfsorganisation Samaritan’s Purse bringt ein mobiles Notfallkrankenhaus in die Ukraine. Damit reagiert man auf den wachsenden Bedarf an medizinischer Versorgung. Das Feldlazarett sowie ein Team von Katastrophenhilfe-Spezialisten – darunter Ärzte, Krankenschwestern und zusätzliches Hilfspersonal – fliegen am Freitag (4.) mit einer DC-8-Maschine von Greensboro (North Carolina) nach Polen. Von dort werden Materialien und Mitarbeiter auf dem Landweg weiter in die Ukraine transportiert. Das Notfallkrankenhaus verfügt über 30 stationäre Betten, einen Operationssaal und eine Intensivstation. Mehr als 100 Patienten täglich sollen behandelt werden können. In der kommenden Woche sollen zwei weitere medizinische Kliniken in die Grenzregionen der Ukraine gebracht werden, in denen mehr als 200 Patienten täglich versorgt werden können. „Die ukrainischen Familien sind verletzt und brauchen in dieser schwierigen Zeit dringend körperliche Hilfe und Gebet“, sagte Franklin Graham, internationaler Präsident von Samaritan’s Purse. „Wir stellen lebensrettende medizinische Versorgung bereit, um Menschen zu helfen, die leiden. Wir wollen die Bedürfnisse dieser Familien in ihren dunkelsten Momenten erfüllen und sie gleichzeitig auf das Licht und die Hoffnung von Jesus Christus hinweisen.“ Samaritan’s Purse ist bereits seit 1996 mit der Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ (international: „Operation Christmas Child“) in der Ukraine aktiv und arbeitet dort mit mehr als 3.000 Kirchengemeinden zusammen. Bis heute wurden durch die Aktion dort mehr als zwölf Millionen Kinder erreicht.

Lebensmittelverteilungen und Unterkünfte für Flüchtlinge

Zusätzlich zur medizinischen Versorgung weitet Samaritan’s Purse auch in anderen Bereichen die Hilfe für die ukrainischen Flüchtlinge aus: So bereite man die Verteilung von 20 Tonnen Lebensmitteln in der Ukraine vor. Mitglieder des Disaster Assistance Response Teams (DART) haben auch mit der Verteilung von Wasser und Lebensmitteln in Polen begonnen, wenn ukrainische Familien die Grenze überqueren. In Rumänien unterstützt der deutschsprachige Zweig der Hilfsorganisation die Versorgung und Unterbringung von derzeit bis zu 240 Flüchtlingen rund um den Grenzort Siret. Darüber hinaus werden in Zusammenarbeit mit einer Kölner Kirchengemeinde zielgerichtet Flüchtlinge aus den Grenzregionen mit Bussen nach Deutschland gebracht. Mit Samariterboxen und Hoffnungsrucksäcken soll den oft traumatisierten Flüchtlingen das Ankommen etwas erleichtert werden. Ein Rucksack enthält ein Starterkit mit Hygieneartikeln wie Duschgel, Shampoo, Zahnbürste, Zahnpasta, Desinfektionsmittel, Handseifenblock, einem kleinen Handtuch, einer FFP2-Maske, einer Decke, einem Thermobecher und einer Bibel in ukrainischer Sprache. Die Verteilung geschieht über Kirchengemeinden. „Wir wollen den Geflüchteten in dieser schweren Zeit nicht nur praktisch helfen, sondern ihnen gemeinsam mit unseren Partnern auch emotional beistehen“, erklärte Samaritan’s Purse-Vorstand Sylke Busenbender. Wer die Arbeit unterstützen will, kann über die Webseite (die-samariter.org/ukraine) oder auf folgendes Konto spenden: Samaritan’s Purse e. V., IBAN: DE12 3706 0193 5544 3322 11, Verwendungszweck: Soforthilfe Ukraine + Adresse (für Zuwendungsbestätigung).

Über Samaritan’s Purse e. V.

Samaritan’s Purse e. V. – Die barmherzigen Samariter mit Sitz in Berlin reagiert auf die körperlichen und spirituellen Bedürfnisse von Menschen in Krisensituationen. Der Verein im deutschsprachigen Raum wird von Sylke Busenbender und Gary Lundstrom geleitet, internationaler Präsident ist Franklin Graham. Die Hilfsorganisation mit Hauptsitz in Boone (US-Bundesstaat North Carolina) engagiert sich in mehr als 100 Ländern, um den Opfern von Krieg, Krankheit, Katastrophen, Armut, Hungersnot und Verfolgung zu helfen. Die Organisation trägt das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) und ist u. a. Mitglied der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.

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