Lokale Rundgänge und gemeinsame Präsentationsveranstaltung der Ausbildung „Jugendguide zur NS-Geschichte vor Ort“

Im Rahmen des Projektes „Jugendguide zur NS-Geschichte vor Ort“ haben sich 11 Jugendliche aus ganz Brandenburg von Januar bis April 2022 zu Jugendleiter*innen mit dem Schwerpunkt Vermittlung von NS-Geschichte vor Ort ausbilden lassen und sich auf historische Spurensuche in ihrer Stadt, ihrem Dorf oder ihrer Region begeben, um die lokale NS-Geschichte zu erforschen.

Die Jugendlichen führen andere Jugendliche in eigenen Rundgängen und Aktionen an die Geschichte des Nationalsozialismus ihrer eigenen Heimatorte/-Regionen heran:

  • In Strausberg am Freitag, den 25. März 2022 um 15 Uhr. Treffpunkt ist in das Theodor-Fontane-Gymnasium in der August-Bebel-Str. 49, 15344 Strausberg – um vorherige Anmeldung wird gebeten.
  • In Fürstenwalde/Spree am Sonntag, den 27. März 2022 um 11 Uhr. Treffpunkt ist vor der Polizei in der August-Bebel-Straße 66, 15517 Fürstenwalde/Spree.
  • In Grünheide am Dienstag, den 29. März 2022 um 15:30 Uhr. Treffpunkt ist bei der Alten Schule in der Gerhart-Hauptmann-Straße 25, 15537 Grünheide (Mark).
  • In Lychen am Mittwoch, den 30. März 2022 um 16 Uhr. Treffpunkt ist bei den ehemaligen Heilstätten Hohenlychen in der Pannwitzallee, 17279 Lychen.

Die gemeinsame Präsentationsveranstaltung aller Jugendguides findet am 2. April 2022, von 10 bis 14 Uhr in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück statt. Die seit Ende Januar ausgebildeten Jugendguides werden die Ergebnisse aus ihren lokalen Forschungen und die hieraus entstandenen Rundgänge und Aktionen vorstellen. An von den Jugendguides selbst kuratierten Erinnerungshaltestellen sind Sie eingeladen, die Erinnerungsorte in Lychen, Strausberg, Fürstenwalde und Kagel zu „besuchen“ und mit den Jugendguides ins Gespräch zu kommen: Wie wollen die Jugendguides an die Zeit des NS erinnern? Was haben sie in ihren lokalen Forschungen herausgefunden? Was wollen sie gern an andere bei ihren Aktionen weitergeben? Als Gast und Teilnehmende haben Sie ausreichend Gelegenheit, mit den Jugendlichen ins persönliche Gespräch zu kommen. Das Projekt wurde in Kooperation mit der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück und der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen sowie durch Mitarbeit des Netzwerkes „Erinnerungsschmiede“ (Arbeitstitel) umgesetzt. Gefördert wurde es von der Aktion Mensch.

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