Ausgezeichnet: Elf hessische Schulen sind Verbraucherschule

Sie vermitteln den cleveren Umgang mit Geld, gehen Datenspuren im Netz nach und setzen sich mit dem Thema Zucker auseinander: Für dieses Engagement erhalten elf hessische Schulen die Auszeichnung Verbraucherschule. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) vergibt die Ehrung in diesem Jahr zum fünften Mal – an bundesweit 65 Schulen. ­ ­ ­

Verbraucherschulen vermitteln Kindern und Jugendlichen lebensnah, wie sie souverän und informiert mit den Herausforderungen des Alltags umgehen, sei es beim Thema Finanzen, Ernährung, Medien oder nachhaltiger Konsum. Die Auszeichnung steht unter Schirmherrschaft der Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke und wird in den Kategorien Gold, Silber und Bronze vergeben – sowie in der Sonderkategorie Extra, für gezielte Maßnahme in der Corona-Zeit. ­

Konsumieren will gelernt sein ­­

„Kinder und Jugendliche verfügen über eigenes Geld, gehen einkaufen, nutzen Online-Dienste und Medien. In der Schule können sie die Kompetenzen erwerben, um souverän und kritisch mit der Angebotsvielfalt umzugehen. Verbraucherschulen sind damit ein wichtiger Baustein in der schulischen Verbraucherbildung“, sagt Philipp Wendt, Vorstand der Verbraucherzentrale Hessen. Die Verbraucherzentrale Hessen stellt deshalb umfassende Informationen und Bildungsmaterial für Lehrende zur Verfügung, www.verbraucherzentrale-hessen.de/bildung-he. ­

Zahl hessischer Verbraucherschulen vergrößert sich

­­In Hessen ist die Zahl der Verbraucherschulen von drei im Vorjahr auf diesmal elf angestiegen. Diese Schulen überzeugten die Jury mit ihren Unterrichtseinheiten und Projekten zur Verbraucherbildung:  

  • Gesamtschule Niederwalgern, Verbraucherschule Gold
  • Eduard-Stieler-Schule, Fulda, Verbraucherschule Silber
  • Hohe Landesschule Hanau, Verbraucherschule Silber
  • Solgrabenschule, Bad Nauheim, Verbraucherschule Silber
  • Werner-Heisenberg-Schule, Rüsselsheim, Verbraucherschule Silber
  • Karl-Weigand-Schule, Florstadt, Verbraucherschule Bronze
  • Martin-Buber-Schule Gießen, Verbraucherschule Bronze
  • Kaufmännische Schulen des Lahn-Dill-Kreises, Dillenburg,
  • Verbraucherschule Bronze
  • Oskar-von-Miller-Schule, Kassel, Verbraucherschule Bronze
  • Theodor-Flieder-Schule, Wiesbaden, Verbraucherschule Bronze
  • Theodor-Heuss-Schule Wetzlar, Verbraucherschule Extra

Mehr zu den Maßnahmen der Preisträger auf www.verbraucherbildung.de/meldung/die-verbraucherschulen-2022.  

­Nächste Bewerbungsrunde startet im Mai

­­Schulen, die ebenfalls in den Bereichen Ernährung, Finanzen, Medien und nachhaltiger Konsum aktiv sind, können sich ab Mai wieder als Verbraucherschule bewerben. Dann startet die sechste Auszeichnungsrunde, bei der Maßnahmen aus dem aktuellen Schuljahr 2021/22 gefragt sind. Um den Bewerbungsstart nicht zu verpassen, empfiehlt sich für die Schulen die Anmeldung im Netzwerk Verbraucherschule auf www.verbraucherschule.de.

­Terminhinweis: verbraucherpolitisches Frühstück (digital) am 17.03.2022 von 8.30 Uhr bis 10.00 Uhr ­­­­­­­­­

Anlässlich des diesjährigen Weltverbrauchertages, zu dem die Verbraucherzentralen bundesweit das Thema Kostenfallen in den Fokus genommen haben, will die Verbraucherzentrale Hessen der Frage nachgehen, wie sich Jugendliche besser vor Kostenfallen im Alltag schützen lassen und welche Rolle dabei die Verbraucherbildung an Hessens Schulen spielen kann. Anmeldungen über vorstandssekretariat@verbraucherzentrale-hessen.de.

Über das Projekt Verbraucherschulen

­Das Projekt Verbraucherschule ist das einzige bundesweite Projekt zur Stärkung von Verbraucherbildung an Schulen. Es fördert Schulen und Lehrkräfte im Netzwerk Verbraucherschule ganz praktisch – zum Beispiel mit Online-Fortbildungen – und macht besonderes Engagement mit der Auszeichnung Verbraucherschule sichtbar. Das Projekt Verbraucherschule wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz auf Beschluss des Deutschen Bundestages sowie durch die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz.   

Über Verbraucherzentrale Hessen e. V.

Die Verbraucherzentrale Hessen bietet unabhängige und werbefreie Beratung für Verbraucher in allen Lebenslagen, von A wie Altersvorsorge bis Z wie Zahnzusatzversicherung. Unsere Kompetenz basiert auf der Erfahrung von jährlich ca. 100.000 Kontakten mit Verbrauchern in Hessen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Verbraucherzentrale Hessen e. V.
Große Friedberger Straße 13 – 17
60313 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (69) 972010900
Telefax: +49 (69) 972010-40
http://www.verbraucherzentrale-hessen.de/

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel