Deutscher Musikrat fordert von der Bund-Länder-Runde Lockerungen und Vereinheitlichungen der Corona-Regelungen für den Kulturbereich

Am morgigen 16. Februar berät Bundeskanzler Olaf Scholz mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder über die aktuelle Corona-Situation und das weitere Vorgehen.

Hierzu Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Der Deutsche Musikrat fordert die Bund-Länder-Runde auf, mit dem nun zu erwartenden Abflauen der Pandemie das Kulturleben bei Öffnungsschritten gleichrangig mit anderen wesentlichen gesellschaftlichen Bereichen zu berücksichtigen. Dazu gehört, so rasch wie möglich bundesweit wieder die Auslastungszahlen für Kulturveranstaltungen zu erhöhen, um kulturelle Teilhabe und wirtschaftlich sinnvolles Arbeiten zu ermöglichen. Bis dieses Ziel jedoch erreicht sein wird, müssen weiterhin die Wirtschaftlichkeitshilfen des Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen greifen, die daher bis mindestens zum Jahresende verlängert werden müssen. Zudem appelliert der Deutsche Musikrat an die Länder, für eine Vereinheitlichung der Corona-Regeln zu sorgen, so dass auch der nationale Tournee-Betrieb für den Musikbereich wieder an Fahrt aufnehmen kann. Das Kulturleben gehört in die erste Reihe gesellschaftlichen Lebens und damit in die Öffnungsszenarien von Bund, Ländern und Kommunen.“

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