Von der Ästhetik beim Abschied bis zu Therapieentscheidungen – Jahresprogramm Bildungswerk Hospiz Elias erschienen

Druckfrisch liegt das neue Jahresprogramm des Bildungswerk Hospiz Elias vor. Interessierte Laien, Betroffene und Fachleute finden hier eine Fülle von Veranstaltungen aus den Themenkreisen Sterben, Tod und Leben – vom kurzweiligen Vortrag, über sorgfältig zusammengestellte Themenabende und anspruchsvolle Workshops, bis hin zu kulturellen Highlights.

„Hinter uns liegen zwei Jahre Pandemie. Unser Bildungswerk hat diese ungewisse Ausnahmesituation dank Anpassung der Formate überstanden. Aufgrund der großen Nachfrage nach unseren Veranstaltungen blicken wir optimistisch mit Dankbarkeit und ungebremstem Tatendrang auf das kommende Jahr“, betont Hospizleiter Rolf Kieninger. Unter anderem finden und fanden Veranstaltungen online statt.

„Gerade in einer Zeit, in der Sterben und Trauer unter erschwerten Bedingungen stehen bedarf es Anregungen, um dem Bedürfnis nach Austausch Raum zu geben. Unser Jahresprogramm 2022 gibt mit den unterschiedlichsten Angeboten Gelegenheit dazu“, erläutert die Leiterin des Bildungswerks Miriam Ohl. Und sie macht Mut: „Um sterbende Menschen begleiten zu können brauchen wir erst einmal nicht viel Wissen. Wir benötigen aber Offenheit und Wahrhaftigkeit dem Sterbenden gegenüber. Sterbende wollen gefragt werden, und über ihre Situation sprechen. Deshalb führen wir Veranstaltungen durch, die der Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit dienen und auch vorbereiten können auf Krankheit, Leid und Tod im eigenen Umfeld", ergänzt die Leiterin des Bildungswerk Hospiz Elias.

Den Auftakt machen zahlreiche Trauerangebote mit der ehrenamtlichen Trauerbegleiterin Gabriele Kettenhofen und ehrenamtlichen Trauerbegleitenden. Herzlich laden die Verantwortlichen unter anderem zur Veranstaltung Hospiz & Kultur unter dem Motto „Eine Fahrt mit dem Wünschewagen – ein Geschenk für alle Beteiligten“ am Donnerstag, 7. April 2022 um 19 Uhr in das Hospiz ein. Die beiden Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Susanne Ringeisen und Manuela Wittig berichten an diesem Abend über die Kultur des gemeinsam unterwegs Seins – Biografiearbeit jenseits von Formularen und Listen. Ein weiteres Highlight ist die Lesung von Professor Markolf Niemz am 29. Oktober 2022 um 19 Uhr (Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben). Er beschäftigt sich in seinem aktuellen Buch „Die Welt mit anderen Augen sehen“ mit der Frage, wie wir trotz schwerer Schicksalsschläge und Gewalterfahrungen Halt im Leben finden können.

Auf großes Interesse treffen zum Beispiel die „Letzte Hilfe-Kurse", die auch 2022 zu verschiedenen Zeiten und an wechselnden Tagen durchgeführt werden, damit möglichst viele Interessierte die Möglichkeit zur Teilnahme haben.

Das Jahresprogramm steht als Download ab sofort unter www.hospiz-elias.de zur Verfügung oder kann per Mail an bildungswerk@hospiz-elias.de bestellt werden. Aufgrund der Regelungen im Umgang mit der SARS-CoV-2-Pandemie ist eine Anmeldung zu allen Veranstaltungen notwendig. Die jeweils geltenden Hygieneregeln sind den Ankündigungen in der Tagespresse und auf der Homepage des Hospiz Elias zu finden.

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