Einfluss der Corona-Impfung auf den weiblichen Zyklus

Das Medizintechnikunternehmen VivoSensMedical hat jetzt erste Studienergebnisse zur Auswirkung der Corona-Impfung auf die Zykluslänge veröffentlicht. Dabei zeigt sich: Die Corona-Impfung kann die Zykluslänge vorübergehend leicht verkürzen oder verlängern. Die Wissenschaftler*innen haben dafür anonymisierte Daten von 182 geimpften Frauen, deren Zyklus mit OvulaRing kontinuierlich aufgezeichnet wurde sowie eine begleitende Forschungsumfrage ausgewertet.

23 % der OvulaRing-Anwenderinnen haben nach Abschluss der Forschungsumfrage bei Erstimpfung und 32 % bei Zweitimpfung angegeben, dass sich ihr Zyklus verlängert oder verkürzt hat. Tatsächlich waren aber nur 8,8 % der Zyklen nach Erstimpfung und 9,1 % nach Zweitimpfung verlängert oder verkürzt. Das bedeutet, dass die subjektive Wahrnehmung der Frauen, die eine Änderung der Zykluslänge angaben, in 55-65 % der Fälle nicht zutraf. Hinzu kommt, dass auch bei zufällig untersuchten Zyklen 6-7 % verkürzt oder verlängert waren, weil manche Frauen variablere, stressanfälligere Zyklen aufweisen. Kurz gesagt: Nur 2-3 % der Zyklen waren nach einer Corona-Impfung verkürzt oder verlängert. Diese Erhöhung entspricht der Zyklusvariabilität durch physiologischen Stress, etwa durch viel Sport, psychischen Stress oder Medikamente. 5 % der Befragten berichteten über andere Nebenwirkungen wie z.B. Schmierblutungen oder eine verlängerte Dauer der Menstruation.

Die Studienergebnisse der VivoSensMedical fließen in eine umfangreichere Studie zur Corona-Impfung und deren Einfluss auf die Zyklusgesundheit ein, die von Wissenschaftler*innen in den USA durchgeführt und geleitet wird. Prof. Dr. Henry Alexander, Erfinder von OvulaRing: „Die VivoSensMedical stellt den US-Forschern die Charakteristika der Zykluslänge, Länge der ersten und zweiten Zyklusphase und Zeitpunkt des Eisprungs der deutschen Studienteilnehmerinnen zur Verfügung. So genau geht dies nur mit OvulaRing. In Zukunft könnten wir daraus beispielsweise Empfehlungen für den besten Zeitpunkt für Impfungen ableiten. Die ersten Ergebnisse der US-Studie liegen bereits vor und decken sich mit den Forschungsergebnissen von uns. Das erstaunt uns nicht, freut uns aber dennoch sehr.“

Mit der von der VivoSensMedical entwickelten Vaginalringsensorik OvulaRing, die eine kontinuierliche Messung der Körperkerntemperatur vornimmt, ist es erstmals möglich, objektive Messdaten über den weiblichen Zyklus zu erfassen. Mit dieser Methode können der Eisprungtag sowie die Zyklusphasen eindeutig zugeordnet werden. Das ermöglicht eine klare Analyse von Zyklusveränderungen nach einer Impfung, vor allem in Bezug auf die vorangegangenen Zyklen. Die VivoSensMedical ist mit ihrer Datenbank in der Lage, diese Fragestellung wissenschaftlich exakt zu bearbeiten.
 

Über die VivoSensMedical GmbH

Die Vision der VivoSensMedical ist es, die Diagnostik für die Frauengesundheit zu verbessern und neue Standards für die Gynäkologie, Reproduktions- und Sexualmedizin zu setzen. Das Leipziger Unternehmen hat aufbauend auf 40 Jahren medizinischer Forschung eine Plattformtechnologie für die individuelle Diagnostik auf Basis des Biomarkers Körperkerntemperatur entwickelt und mit OvulaRing sein erstes Produkt im Bereich Frauengesundheit auf den Markt gebracht. OvulaRing ist ein zertifiziertes Medizinprodukt und als solches klinisch validiert und erfüllt die strengen Anforderungen an Qualität und Datenschutz. Das Unternehmen wurde 2011 gegründet und wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), durch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA), durch das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) sowie durch die Stadt Leipzig gefördert. OvulaRing wurde im Rahmen eines EXIST Gründerstipendiums vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt.

Mehr Informationen unter: www.ovularing.com / www.vivosensmedical.com

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