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Aufgrund der neu geltenden Bestimmungen in Baden-Württemberg wurden am Samstag zum Auswärtsspiel bei den Rhein-Neckar Löwen vor Ort Schnelltestungen durchgeführt. Im Laufe des Tages fühlten sich mehrere Spieler unwohl, drei positive Schnelltests wurden mit einer weiteren PCR-Testung im Anschluss bestätigt. Mittlerweile sind sieben Spieler betroffen, ein weiterer klagt über Symptome, sodass davon ausgegangen wird, dass es mindestens noch einen weiteren Fall geben kann. Die Füchse Berlin stehen mit allen zuständigen Behörden in Verbindung und kommunizieren hier offen.

Alle Spieler und Verantwortliche der Füchse Berlin sind mindestens doppelt gegen Covid-19 geimpft, die Infizierten weisen aktuell keine bis leichte Symptome auf. Nach Rücksprache mit Prof. Dr. med. Bernd Wolfahrt von der Berliner Charité begab sich die Mannschaft umgehend in häusliche Quarantäne. Das für Dienstag (07.12.) angesetzte Gruppenspiel der EHF European League bei Pfadi Winterthur wurde auf einen bisher unbestimmten Zeitpunkt verschoben, ebenso steht noch kein neuer Termin für die ausgefallene Partie bei den Rhein-Neckar Löwen fest.

Geschäftsführer Bob Hanning: „Ich hätte mir nie träumen lassen, dass man gesund zu einem Spiel hinfährt und binnen von 24 Stunden eine so hohe Infektionskette hat. Die Spieler sollten am kommenden Mittwoch geboostert werden, für uns ist es sportlich eine Katastrophe. Jetzt geht es aber erstmal um die Gesundheit unserer Mannschaft. Die Verläufe sind unterschiedlich aber aufgrund der Impfungen Gott sei Dank zum jetzigen Zeitpunkt nicht schwerwiegender.“

Die nächste Corona-Testung der Spieler wird am morgigen Dienstag in enger Abstimmung mit der Charité und dem Gesundheitsamt durchgeführt. Die Festlegung von Quarantäne-Bestimmungen erfolgt in Abstimmung mit den Behörden.

Für weitere mögliche Spielabsagen stehen die Füchse Berlin mit den zuständigen Institutionen in direkter Verbindung.