Hauptverband blickt auf erfolgreiches erstes Jahr zurück

Mit einer gut besuchten digitalen Veranstaltungsreihe zu Klimaschutzstrategien, nachhaltigen Mobilitätskonzepten und CO2-Bilanzierungen für Unternehmen im November und Dezember hat der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) das erste Jahr seiner Brancheninitiative Klimaschutz Holzindustrie erfolgreich abgeschlossen. Mehr als 50 Betriebe sind mittlerweile Teil der Initiative, deren Ziel eine klimaneutrale Holzindustrie ist. 

„Wir sind sehr froh, dass die Initiative so gut angenommen wurde und so viele unserer Branchenunternehmen sich für einen nachhaltigen deutschen Wirtschaftszweig einsetzen“, betont HDH-Präsident Johannes Schwörer. „Für die Industrie steht mit der angestrebten Klimaneutralität Deutschlands nicht weniger als eine zweite industrielle Revolution bevor. Mit unserer Initiative wollen wir die Unternehmen bei dieser Transformation ein kleines Stück unterstützen.“

Die teilnehmenden Betriebe aus allen Bereichen der Holz- und Möbelindustrie haben individuelle CO2-Bilanzierungen ihrer Unternehmensstandorte erstellen lassen, um Kostentreiber und CO2-Emittenten zu identifizieren, erweiterte betriebliche Energiemanagementmaßnahmen zu ergreifen sowie Emissionen zu reduzieren und unvermeidbare zu kompensieren. Die meisten der Betriebe sind mittlerweile klimaneutral oder auf dem Weg dahin.

„Wir werden uns auch im nächsten Jahr dafür stark machen, dass ambitionierter Klimaschutz und wettbewerbsfähiges Wirtschaften kein Widerspruch sein müssen“, erklärt Schwörer abschließend. „Für das kommende Jahr sind im Rahmen des eigens gegründeten Innovationsclusters bereits weitere Veranstaltungen zu unternehmerischen Nachhaltigkeitsstrategien geplant. Wir hoffen, dass noch viele Branchenbetriebe sich uns anschließen.“

Die Aufzeichnungen der bisherigen Veranstaltungen des Clusters Klimaschutz Holzindustrie und die Pressemitteilung finden Sie online hier.  
 
Hintergrund
Die HDH-Initiative baut auf den Erfahrungen des Klimapaktes der Möbelindustrie auf. Vor dem Hintergrund immer wichtiger werdender Klimaschutzmaßnahmen ist sie ein Angebot an alle Unternehmen der Holzindustrie, sich mit der Unterstützung des Hauptverbandes und seiner Mitgliedsverbände klimaneutral zu stellen. Alle Branchenunternehmen können in einem dreistufigen Verfahren zum zertifizierten Hersteller klimaneutraler Produkte werden.

In Schritt 1 erfolgt die Ermittlung der CO2-Bilanz eines Unternehmens und die Reduzierung seiner Emissionen. In Schritt 2 erfolgt die Zertifizierung als klimaneutrales Unternehmen. Durch die Kompensation des nicht vermeidbaren CO2-Ausstoßes, über die Förderung verschiedener Klimaprojekte, wird das Unternehmen klimaneutral. Der dritte Schritt zielt dann auf die Produkte. Mit Hilfe einer CO2-Bilanz auf Produktebene sowie der Reduktion und Kompensation des resultierenden CO2-Ausstoßes werden letztlich die eigenen Produkte als klimaneutral zertifiziert.

Über den Hauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe verarbeitenden Industrie und verwandter Industrie- und Wirtschaftszweige e.V.

Der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) vertritt die wirtschaftlichen, politischen und technischen Interessen der Holzindustrie mit rund 200.000 Beschäftigten und einem Gesamtumsatz von ca. 42,2 Mrd. Euro. Dabei erstreckt sich das Spektrum über die gesamte Wertschöpfungskette entlang des Werkstoffes Holz: von der Sägeindustrie, der industriellen Holzbe- und -verarbeitung über die Möbelindustrie bis hin zum Bauen mit Holz sowie der Holzpackmittelindustrie. Alle vertretenen Interessen vereint der Einsatz für den natürlichen und vielfältigen Werkstoff Holz.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Hauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe verarbeitenden Industrie und verwandter Industrie- und Wirtschaftszweige e.V.
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Telefon: +49 (2224) 9377-0
Telefax: +49 (2224) 9377-77
http://www.holzindustrie.de/

Ansprechpartner:
Florian Snigula
Telefon: +49 (30) 2060697-12
E-Mail: florian.snigula@holzindustrie.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel